Ein zeitloses und wichtiges Album: Ball Pompös hat die deutschsprachige Rockmusik erst möglich gemacht.
John Cale – Paris 1919 (1973)
Side A
1.”Child’s Christmas in Wales” 3:21
2. “Hanky Panky Nohow” 2:46
3. “The Endless Plain of Fortune” 4:13
4. “Andalucia” 3:54
5. “Macbeth” 3:08
Side B
6. “Paris 1919” 4:07
7. “Graham Greene” 3:00
8. “Half Past France” 4:20
9. “Antarctica Starts Here” 2:47
Mit Paris 1919 hat John Cale 1973 wohl seine wichtigste Soloplatten eingespielt. Sie ist geprägt von straighten Rock-Rhythmen, leichten Pop-Phrasen und komplexen symphonischen Arrangements – wir nehmen hier also die Spur auf, die der von Moody Blues und Procol Harum begründete Symphonic Rock in die Popmusik getragen hat.
Die raumgreifenden Streicher sind tatsächlich unter dem Einfluss von dem Produzenten Chris Thomas entstanden – er war ein Jahr zuvor für die bombastische Inszenierung von Procol Harums Live in Concert with the Edmonton Symphony Orchestra verantwortlich.Wir haben diese Platte hier beim Vinylrausch XIV als Album des Monats gehört.
Freut euch auf Art-Pop mit leichten, kristallklaren Rhythmen und einer faszinierenden inneren Spannung – eine musikalische Haltung, die für das Jahr 1973 prägend sein könnte…
Paris 1919 wird unser Album des Monats sein!
3.
John Cale – Paris 1919 (1973)
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