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Björk – Debut (1993)

Björk Debut CoverBjörk Debut Cover Back

Seite A
Human Behaviour 4:12
Crying 4:49
Venus As A Boy 4:41
There’s More To Life Than This 3:21
Like Someone In Love 4:33

Seite B
Big Time Sensuality 3:56
One Day 5:24
Aeroplane 3:54
Come To Me 4:55
Violently Happy 4:58
The Anchor Song 3:32

Aus diversen Genres etwas zu machen, dass über einen Mix aus Zitaten hinausgeht, scheint heute immer schwerer zu werden. Zu lange mischt die Popmusik ihre Geschichte schon zusammen, zu sehr hat sie sich in Sub-sub-…-Genres aufgespalten, die nicht mehr die ursprüngliche Kraft und Bedeutung der Elterngenerationen haben können.

Vor 30 Jahren war ein solcher Versuch auch schon eine Aufgabe – die von Björk auf ihrem ‘Debut’ als Solokünstlerin auf beeindruckend zeitlose Weise gelungen ist. Techno und Trip-Hop, Acid, House und Jazz, Orchesterstreicher, Diskowummern und wunderbare Popmelodien – Björk verknüpft scheinbar widerstreitende Element äußerst gefühlvoll und zwingend miteinander. Sie kehrt mit diesem Album ihr Innerstes nach Außen, schreibt über die Freuden und Qualen der Liebe, über Vertrauen, Naturerlebnisse und menschliche Beziehungen.

Debut spiegelt Björks Begeisterung für Tanzmusik, House und Acid ebenso wie ihren Spaß an Jazzklassikern, Bollywood-Filmen oder ausgefeilten elektronischen Gimmicks. Es war der Startschuss für eine einzigartige Karriere, in der sich Björk in immer opulentere Charaktere verwandeln wird. Ein wichtiges Album der Neunzigerjahre, das wir beim Vinylrausch #56 als Album des Monats ganz hören werden.

Vinylrausch #56
1. Youn Sun Nah – Waking World (2022)
2. Björk – Debut (1993)
3. Edie Brickell & New Bohemians – Shooting Rubberbands at the Stars (1988)
4. VR #56 – Eine populäre Review

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