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Der nächste Vinylrausch #57
Vs. von Pearl Jam als Album des Monats am Donnerstag, 22.06. um 19:30 Uhr im Sputnik-Kino – stay tuned!
09Mai 23
News und Termine

Populäre Frauen fordern uns heraus – Vinylrausch #56

Einsamkeit, Sehnsucht und Selbstzweifel – beim Vinylrausch #56 leiden und feiern wir mit drei Sängerinnen, die einen weiten musikalischen Kosmos mit ebenso populären, wie herausfordernden Klängen füllen.

Björk Cover Debut - InnencoverBjörk hat vor 30 Jahren mit ihrem Album Debut (1993) eine mehr als aussergewöhnliche Karriere begonnen. Ausgefeilte, mitunter gar experimentelle, auf jeden Fall aber elektronische Pop- und Tanzmusik, die vom Jazz der Vierzigerjahre und der Clubkultur der Neunziger beeinflusst ist. Eine noch immer beeindruckende Mischung als Album des Monats beim Vinylrausch #56.

Edie Brickell war mit ihrem Hit ‘What I Am‘ vom Album Shooting Rubberbands at the Stars (1988) monatelang auf allen Radiosendern zu hören. Erstaunlich, wie gut der Song und das ganze Album die Zeit überdauert hat: intelligente Popmusik mit starken Texten einer sensiblen Sängerin.

Youn Sun Nah mischt auf Waking World (2022) Jazz, Pop und Elektro und veredelt diese spannende Melange mit einer ausdrucksstarken Stimme. Ein großartiges Album.

Drei starke Frauen also, die für herausragende Popmusik unter Jazzeinfluss stehen!

24Apr 23
Rauscharchiv

Die monotone Rückschau – Vinylrausch #55

Banner Vinylrausch Roxy-ZitatEin aufregender Abend, der den Vinylrausch #54 thematisch weitergeführt hat:

Die berührende bis verstörende musikalische Motorik von Steve Reichs Komposition für Streichquartett ‘Different Trains’ hat den Abend eröffnet. Obwohl es sich um eine spätere Komposition aus den 1980er Jahren handelt, sind hier viele Elemente des in den Sechzigerjahren entstandenen musikalischen Minimalismus zu hören: ständige Motivwiederholungen, kaum oder nur sehr untergründige musikalische Entwicklung, eben »Musik als allmählicher Prozess« – so der Titel eines programmatischen Essays von Steve Reich.

Im Publikum gab es, neben dem aus Bielefeld zu einem Vinyl-Wochenende angereisten Geburtstagskind Michael, etliche Steve Reich-Fans, aber auch Stimmen, denen die dissonant-drückende Stimmung des zweiten Teils ‘Europe – During The War‘ zu düster war. Reich hat diese Spannung aber – dann doch wieder in gelernter Kompositonstradition – im dritten Teil in einen eher luftigen Ausblick in die Zukunft nach dem Krieg aufgelöst.

Die erst im Januar erschienene 45rpm-Pressung einer Neueinspielung durch das amerikanische Mivos-Quartett war auf jeden Fall ein beeindruckendes Sounderlebnis, das uns hervorragend auf die langen und dichten Soundschleifen in der Musik der beiden Rockmusikalben des Abends vorbereitet hat.

»… but you blew my mind.«

Ankündigung Vinylrausch #55 Reich-Roxy-SonicYouthFor Your Pleasure muss man im Grunde nicht mehr vorstellen: Dieser Meilenstein der Rockmusik hat mit seinen pulsierenden musikalischen Flächen die Ideen minimalistischer Komponisten wie Steve Reich auf kongeniale Weise in die Rockmusik übertragen. Scheinbar statisch rollen die endlos wiederholten rhythmischen Figuren vor sich hin, angetrieben und durchbrochen von dem erdigen Schlagzeug von Paul Thompson. Besonders deutlich zu spüren in ‘Do the Strand’, ‘In Every Dream Home a Heartache’, ‘The Bogus Man‘ oder dem Titelstück ‘For Your Pleasure’ mit dem eindrucksvollen Tara-Lamento.

Von den fünf Musikern kamen vier von einer englischen Art School, einer Institution, deren Einfluss auf die Geschichte der Rockmusik garnicht überschätzt werden kann. Junge Leute konnten sich kostenlos einschreiben und ausprobieren: Bryan Ferry brachte von dort die Pop Art-Einflüsse durch seinen Lehrer Richard Hamilton mit, Andy Mackay und Brian Eno konnten mit automatischer Musikerzeugung, Synthesizern und Kompositionstechniken experimentieren.

Roxy Music haben vor fünfzig Jahren elektronische Klangexperimente mit dem Rückgriff auf vielfältige Stile der Rockmusik verbunden und damit die in Retro-Wellen gefangene Musik des 21. Jahrhunderts vorweggenommen. Mehr zur Bedeutung von Roxy Music und ihrem ersten Album kann man im Vinylrausch Musikmagazin nachlesen!

»Ich will nicht, ich glaube es nicht …« Sonic Youth, Cool Thing

Nach einer kurzen Pause wurde es dann mit dem Sonic Youth Album Goo richtig lebendig in der Sputnik-Bar, denn es gab viele persönliche Geschichten zu dieser Band. Das reichte von Erinnerungen an den ersten Kuss, über das erste Sonic Youth Konzert überhaupt in Berlin, das tatsächlich im Sputnik-Kino stattfand, aber im ersten Sputnik, das damals im Wedding zu finden war. Lutz berichtet von einer taz-Kartenverlosung, an der 1990 nur drei Leute teilgenommen hatten, und die ihm in Halle ein Doppelkonzert mit Nirvana als Vorband und Sonic Youth als Hauptband bescherte.

Die Erwartungen waren also hoch – und das Album hat sie mehr als eingelöst. Von Thurston Moore und Lee Ranaldo gibt es über den ›Post-Minimalisten‹ Glenn Branca, in dessen Band beide Ende mitspielten, eine musikalische Verbindung zu Steve Reich und Philip Glass, die von Branca sehr geschätzt wurden.

Die Experimente Brancas mit ungewöhnlich gestimmten elektrischen Gitarren haben den Sound von Sonic Youth nachhaltig beeinflusst. In dem 1980 von Branca veröffentlichten Stück ’Lesson No. 1 for Electric Guitar’ ist all das zu hören, was Sonic Youth auch auf Goo mitreissend zelebrieren: rhythmische Gitarrenschleifen, verzerrte Sounds mit vielen Obertönen und die Konzentration auf wenige Akkorde und noch weniger Akkordwechsel:

Wir hatten beim Vinylrausch #55 einen kunstvollen und rockigen Abend, der angemessen laut – und sogar mit einigem Headbanging zu Ende gegangen ist.

»If I could give you anything, I would give you a kick …«

11Apr 23
News und Termine

Vinylrausch #55 – Zu Eurem Vergnügen

Die Wechselbeziehungen zwischen bildender Kunst und Rockmusik sind vielgestaltig und darum bleiben wir diesem Thema mit dem Vinylrausch #55 auf der Spur, wenn auch deutlich rockiger.

Gerade erst erschienen, und doch die Grundlage zu allem: Steve Reich arbeitet mit dem Zufall, Alltagsgeräuschen, Tape-Loops und stetigen Wiederholungen. Sein Streichquartett ‘Different Trains’ ist purer Rhythmus, ein minimalistisches Meisterwerk und intensives Hörerlebnis.

Roxy Music haben mit ‘For Your Pleasure’ bereits vor 50 Jahren das 21. Jahrhundert vorweggenommen. Sie klingen wie ›futuristische Nostalgiker‹, die die Idee der Pop Art in die Musik übertragen haben. Der Stilmix reicht dabei von Tanzmusik, Hardrock und Doo Wop bis zu endlos-minimalistischen Rhythmusloops – alles ausgefeilt und überraschend.

Ankündigung Vinylrausch #55 Reich-Roxy-SonicYouthThurston Moore hat von Glen Branca, einem Kollegen von Steve Reich, das Experimentieren gelernt und von Neil Young die explodierenden Gitarren geborgt. Sonic Youth verbinden auf ‘Goo’ Anfang der Neunzigerjahre die Freude am Krach der No Wave mit einfachen Pop-Melodien und der Ausdauer für lange musikalische Flächen.

Der Vinylrausch #55 wird uns auf einen langen und vielgestaltigen Trip mitnehmen, auf dem wir die Freuden der Monotonie genießen können: … for your pleasure!

21Mrz 23
Rauscharchiv

Vinylrausch #54, eine minimale Rückschau

Ein großer Bogen von den minimalen Improvisationen von La Monte Young über den stetigen Puls von Laurie Anderson zu der elektronischen Ambient-Welt von Lamin Fofana.
1969
La Monte Young / Marian Zazeela – The Black Record

The Black Record ist Kunst, Installation und Konzept – und war beim minimalen VR #54 eine echte Herausforderung.

1982
Laurie Anderson – Big Science

Big Science hatten viele Zuhörer des minimalen VR #54 viel zu lange nicht aufgelegt: ein wegweisendes Album!

2021
Lamin Fofana – Darkwater

Darkwater hat mit großen Soundlandschaften und als aktuelle Ambient-Produktion den Bogen geschlagen beim minimalen VR #54

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News und Termine

Populäre Frauen fordern uns heraus – Vinylrausch #56

Einsamkeit, Sehnsucht und Selbstzweifel – beim Vinylrausch #56 leiden und feiern wir mit drei Sängerinnen, die einen weiten musikalischen Kosmos mit ebenso populären, wie herausfordernden Klängen füllen.

Björk Cover Debut - InnencoverBjörk hat vor 30 Jahren mit ihrem Album Debut (1993) eine mehr als aussergewöhnliche Karriere begonnen. Ausgefeilte, mitunter gar experimentelle, auf jeden Fall aber elektronische Pop- und Tanzmusik, die vom Jazz der Vierzigerjahre und der Clubkultur der Neunziger beeinflusst ist. Eine noch immer beeindruckende Mischung als Album des Monats beim Vinylrausch #56.

Edie Brickell war mit ihrem Hit ‘What I Am‘ vom Album Shooting Rubberbands at the Stars (1988) monatelang auf allen Radiosendern zu hören. Erstaunlich, wie gut der Song und das ganze Album die Zeit überdauert hat: intelligente Popmusik mit starken Texten einer sensiblen Sängerin.

Youn Sun Nah mischt auf Waking World (2022) Jazz, Pop und Elektro und veredelt diese spannende Melange mit einer ausdrucksstarken Stimme. Ein großartiges Album.

Drei starke Frauen also, die für herausragende Popmusik unter Jazzeinfluss stehen!

Rauscharchiv

Die monotone Rückschau – Vinylrausch #55

Banner Vinylrausch Roxy-ZitatEin aufregender Abend, der den Vinylrausch #54 thematisch weitergeführt hat:

Die berührende bis verstörende musikalische Motorik von Steve Reichs Komposition für Streichquartett ‘Different Trains’ hat den Abend eröffnet. Obwohl es sich um eine spätere Komposition aus den 1980er Jahren handelt, sind hier viele Elemente des in den Sechzigerjahren entstandenen musikalischen Minimalismus zu hören: ständige Motivwiederholungen, kaum oder nur sehr untergründige musikalische Entwicklung, eben »Musik als allmählicher Prozess« – so der Titel eines programmatischen Essays von Steve Reich.

Im Publikum gab es, neben dem aus Bielefeld zu einem Vinyl-Wochenende angereisten Geburtstagskind Michael, etliche Steve Reich-Fans, aber auch Stimmen, denen die dissonant-drückende Stimmung des zweiten Teils ‘Europe – During The War‘ zu düster war. Reich hat diese Spannung aber – dann doch wieder in gelernter Kompositonstradition – im dritten Teil in einen eher luftigen Ausblick in die Zukunft nach dem Krieg aufgelöst.

Die erst im Januar erschienene 45rpm-Pressung einer Neueinspielung durch das amerikanische Mivos-Quartett war auf jeden Fall ein beeindruckendes Sounderlebnis, das uns hervorragend auf die langen und dichten Soundschleifen in der Musik der beiden Rockmusikalben des Abends vorbereitet hat.

»… but you blew my mind.«

Ankündigung Vinylrausch #55 Reich-Roxy-SonicYouthFor Your Pleasure muss man im Grunde nicht mehr vorstellen: Dieser Meilenstein der Rockmusik hat mit seinen pulsierenden musikalischen Flächen die Ideen minimalistischer Komponisten wie Steve Reich auf kongeniale Weise in die Rockmusik übertragen. Scheinbar statisch rollen die endlos wiederholten rhythmischen Figuren vor sich hin, angetrieben und durchbrochen von dem erdigen Schlagzeug von Paul Thompson. Besonders deutlich zu spüren in ‘Do the Strand’, ‘In Every Dream Home a Heartache’, ‘The Bogus Man‘ oder dem Titelstück ‘For Your Pleasure’ mit dem eindrucksvollen Tara-Lamento.

Von den fünf Musikern kamen vier von einer englischen Art School, einer Institution, deren Einfluss auf die Geschichte der Rockmusik garnicht überschätzt werden kann. Junge Leute konnten sich kostenlos einschreiben und ausprobieren: Bryan Ferry brachte von dort die Pop Art-Einflüsse durch seinen Lehrer Richard Hamilton mit, Andy Mackay und Brian Eno konnten mit automatischer Musikerzeugung, Synthesizern und Kompositionstechniken experimentieren.

Roxy Music haben vor fünfzig Jahren elektronische Klangexperimente mit dem Rückgriff auf vielfältige Stile der Rockmusik verbunden und damit die in Retro-Wellen gefangene Musik des 21. Jahrhunderts vorweggenommen. Mehr zur Bedeutung von Roxy Music und ihrem ersten Album kann man im Vinylrausch Musikmagazin nachlesen!

»Ich will nicht, ich glaube es nicht …« Sonic Youth, Cool Thing

Nach einer kurzen Pause wurde es dann mit dem Sonic Youth Album Goo richtig lebendig in der Sputnik-Bar, denn es gab viele persönliche Geschichten zu dieser Band. Das reichte von Erinnerungen an den ersten Kuss, über das erste Sonic Youth Konzert überhaupt in Berlin, das tatsächlich im Sputnik-Kino stattfand, aber im ersten Sputnik, das damals im Wedding zu finden war. Lutz berichtet von einer taz-Kartenverlosung, an der 1990 nur drei Leute teilgenommen hatten, und die ihm in Halle ein Doppelkonzert mit Nirvana als Vorband und Sonic Youth als Hauptband bescherte.

Die Erwartungen waren also hoch – und das Album hat sie mehr als eingelöst. Von Thurston Moore und Lee Ranaldo gibt es über den ›Post-Minimalisten‹ Glenn Branca, in dessen Band beide Ende mitspielten, eine musikalische Verbindung zu Steve Reich und Philip Glass, die von Branca sehr geschätzt wurden.

Die Experimente Brancas mit ungewöhnlich gestimmten elektrischen Gitarren haben den Sound von Sonic Youth nachhaltig beeinflusst. In dem 1980 von Branca veröffentlichten Stück ’Lesson No. 1 for Electric Guitar’ ist all das zu hören, was Sonic Youth auch auf Goo mitreissend zelebrieren: rhythmische Gitarrenschleifen, verzerrte Sounds mit vielen Obertönen und die Konzentration auf wenige Akkorde und noch weniger Akkordwechsel:

Wir hatten beim Vinylrausch #55 einen kunstvollen und rockigen Abend, der angemessen laut – und sogar mit einigem Headbanging zu Ende gegangen ist.

»If I could give you anything, I would give you a kick …«

News und Termine

Vinylrausch #55 – Zu Eurem Vergnügen

Die Wechselbeziehungen zwischen bildender Kunst und Rockmusik sind vielgestaltig und darum bleiben wir diesem Thema mit dem Vinylrausch #55 auf der Spur, wenn auch deutlich rockiger.

Gerade erst erschienen, und doch die Grundlage zu allem: Steve Reich arbeitet mit dem Zufall, Alltagsgeräuschen, Tape-Loops und stetigen Wiederholungen. Sein Streichquartett ‘Different Trains’ ist purer Rhythmus, ein minimalistisches Meisterwerk und intensives Hörerlebnis.

Roxy Music haben mit ‘For Your Pleasure’ bereits vor 50 Jahren das 21. Jahrhundert vorweggenommen. Sie klingen wie ›futuristische Nostalgiker‹, die die Idee der Pop Art in die Musik übertragen haben. Der Stilmix reicht dabei von Tanzmusik, Hardrock und Doo Wop bis zu endlos-minimalistischen Rhythmusloops – alles ausgefeilt und überraschend.

Ankündigung Vinylrausch #55 Reich-Roxy-SonicYouthThurston Moore hat von Glen Branca, einem Kollegen von Steve Reich, das Experimentieren gelernt und von Neil Young die explodierenden Gitarren geborgt. Sonic Youth verbinden auf ‘Goo’ Anfang der Neunzigerjahre die Freude am Krach der No Wave mit einfachen Pop-Melodien und der Ausdauer für lange musikalische Flächen.

Der Vinylrausch #55 wird uns auf einen langen und vielgestaltigen Trip mitnehmen, auf dem wir die Freuden der Monotonie genießen können: … for your pleasure!

21Mrz 23
Rauscharchiv

Vinylrausch #54, eine minimale Rückschau

Ein großer Bogen von den minimalen Improvisationen von La Monte Young über den stetigen Puls von Laurie Anderson zu der elektronischen Ambient-Welt von Lamin Fofana.
1969
La Monte Young / Marian Zazeela – The Black Record

The Black Record ist Kunst, Installation und Konzept – und war beim minimalen VR #54 eine echte Herausforderung.

1982
Laurie Anderson – Big Science

Big Science hatten viele Zuhörer des minimalen VR #54 viel zu lange nicht aufgelegt: ein wegweisendes Album!

2021
Lamin Fofana – Darkwater

Darkwater hat mit großen Soundlandschaften und als aktuelle Ambient-Produktion den Bogen geschlagen beim minimalen VR #54

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Im Prinzip ist das hier die perfekte Veranstaltung.
Georg nach seinem ersten Vinylrausch XV

Ich kenne das Album in- und auswendig, aber hier, und das geht mir immer so, hier beim Vinylrausch höre ich plötzlich Sachen, die ich noch nie gehört habe. Es ist faszinierend.
Thomas beim Jubiläums-Rausch #50

Kosmische Brocken

Zum 82. von Frank Zappa
Am 20.12. im Sputnik-Kino

Es war ein tolles Erlebnis, hat uns sehr gut gefallen.
Rene und Anita nach ihrem ersten Vinylrausch III

Ich will da unbedingt mal vorbeikommen!
Anja Caspary, Musik-Chefin von RadioEins, im Gespräch über den Vinylrausch.

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