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Review #74 – der ver-schmähte Vinylrausch

Weltschmerz bei Ambros, ekstatische Lebensfreude bei Bilderbuch und melancholische Verzweiflung bei Culk.
1975
Wolfgang Ambros – Es lebe der Zentralfriedhof

Es lebe der Zentralfriedhof hat den VR #74 mit einer überraschenden Mischung aus Folk-Rock, orchestralem Pop, Walzerzitaten und melancholisch-lebensfrohen Texten eröffnet.

2015
Bilderbuch – Schick Schock

Schick Schock hat uns beim recht düsteren VR #74 mit einer herzerfrischend lässigen Mischung aus Elektrofunk, Hip-Hop und harten Rockriffs und vielen brillanten musikalischen Ideen überzeugt.

2023
Culk – Generation Maximum

Generation Maximum hat beim VR #74 für Diskussionen gesorgt. Eine schonungslose, ernst und düster scheinende Selbstbetrachtung der Generation Z voller brodelnder Energie.

Vinylrausch #73 – Der intensive Rückblick

Ein intensiver Vinylrausch mit männlichen Blicken aus weiblicher Perspektive und rumpelnden Klängen von zwei eigenwilligen Stimmen.
1975
Joni Mitchell – The Hissing of Summer Lawns

The Hissing of Summer Lawns ist ein reiches Werk, das uns beim intensiven VR #73 mit dem männlichen Blick auf Frauen in den Siebzigern konfrontiert hat.

1980
Captain Beefheart – Doc at the Radar Station

Doc at the Radar Station hat uns beim intensiven VR #73 ordentlich durchgerüttelt – ein musikalisches Aktion-Painting!

1985
Tom Waits – Rain Dogs

Rain Dogs ist voller dichter Songs über Aussenseiter und verlorene Seelen – beim VR #73 haben wir das längste und eines der vielseitigsten Alben gehört.

Eine pure Review vom Vinylrausch #72

Ein Rausch, in den wir uns hineinfallen lassen konnten: über dreißig Jahre Musikgeschichte, von Rhythmusschleifen getragen ...
1972
Can – Ege Bamyasi

Auf Ege Bamyasi haben Can zu ihrem Sound gefunden: lange, repetitive Improvisationen auf Seite A, Hits und herausfordernde Experimente auf der B Seite. Gehört beim puren VR #72

1985
The Fall – This Nation’s Saving Grace

This Nation’s Saving Grace steckt voller Überraschungen und ist gleichzeitig von ständig wiederholten Rhythmus-Patterns geprägt. Ein kraftvolles Erlebnis beim VR #72

2005
Tocotronic – Pure Vernunft darf niemals siegen

Pure Vernunft darf niemals siegen hat mit lakonischen Texten und der hypnotischen Qualität zweier verzerrte Gitarren endlich die Hamburger Schule zum VR #72 gebracht.

Der ultimative Rausch – Review VR #71

Zwei Meisterwerke der Musikgeschichte in einem ausverkauften VR. Selten hat ein Vinylrausch so bewegt, wie dieser.
1965
John Coltrane - A Love Supreme

Das Meisterwerk A Love Supreme haben wir beim VR #9, dem „heiligen“ Rausch, und 60 Jahre nach seiner ersten Veröffentlichung beim VR #71 genießen können.

1970
Jimi Hendrix – Band of Gypsys

Band of Gypsys mit dem bewegenden Machine Gun haben wir beim „heiligen“ Vinylrausch IX und beim VR #71 gehört.

1970
Eric Burdon & War – Eric Burdon declares War

Eric Burdon declares ‘War’ hat uns mit dem kathartischen Tobacco Roads beim VR#9 und beim VR#71 zurück ins Leben geholt.

»Wo die heiße Luft vibriert« – Review VR#69

Es gibt nur wenige Alben, bei denen lange vorher schon sonnenklar ist, dass sie zu ihrem Jubiläum beim Vinylrausch gefeiert werden müssen. Ball Pompös ist eines davon.
1973
Atlantis – Atlantis

Atlantis klingt mit der kraftvollen Stimme von Inga Rumpf und dem breiten, im Progrock angesiedelten Genremix sehr international – beim VR #69

1974
Udo Lindenberg & das Panik-Orchester – Ball Pompös

Ball Pompös hat mit intelligenten, einfühlsamen Texten die deutsche Sprache elegant und weich in der Rockmusik etabliert. Gehört beim deutschen VR #69

1982
Foyer Des Arts – Von Bullerbü Nach Babylon

Von Bullerbü Nach Babylon steckt voller wunderbarer Wortwendungen und provokanter Alltagsbeobachtungen. Ein Perle des deutschen Art-Rock beim VR #69

Rückblick auf einen modalen Vinylrausch #68

Was eine Ikone der Jazzgeschichte und das beste Rockinstrumental überhaupt miteinander zu tun haben ... gehört beim VR #68!
1959
Miles Davis – Kind of Blue

Kind of Blue ist das Jazzalbum schlechthin und eines der einflussreichsten Alben überhaupt. Wir haben beim VR#68 dem Einfluss auf die Rockmusik nachgehört.

1969
Julie Driscoll, Brian Auger & The Trinity – Streetnoise

Streetnoise ist alles andere als Straßenlärm: Die erstaunliche Stimme von Julie Driscoll hat beim VR#68 den All Blues von Miles Davis gesungen

1971
The Allman Brothers Band – Filmore East

Mit Whippin Post von Filmore East haben wir uns beim Vinylrausch XI in den Sommer verabschiedet.

In dem musikalischen Monolithen In Memory of Elizabeth Reed haben wir beim VR#68 den Einfluss von Miles Davis auf das Spiel von Duane Allmann gehört.

Die betonte Leerstelle – Review zum Vinylrausch #67

Eine aufregende Mischung: Synthesizerexperimente bei Todd, unsterbliche Songs und Kompositionen bei Frank und tiefe Emotionen bei Pere
1974
Todd Rundgren – Todd

Todd ist ein merkwürdiges Sammelsurium an musikalischen Ideen. Furchtlos, abwechslungsreich und “ein Werk voller Tiefe und Leidenschaft” – gehört beim arktischen VR #67.

1974
Frank Zappa – Apostrophe (‘)

Apostrophe (‘) war als Quadradisc-Mix eine musikalische Offenbarung voller kruder Wortschöpfungen und überbordender Spielfreunde beim arktischen VR #67.

2023
Pere Ubu – Trouble On Big Beat Street

Trouble On Big Beat Street ist ein emotional bewegendes Alterswerk, das mit komplexer Instrumentierung und jazzigem Sound ernst gemacht hat beim arktischen VR #67

Die Roots und Rock‘n‘Roll-Review: VR #66

Ein furioses Saisonfinale mit packenden Songs auf allen drei Alben. Satte Grooves, komplexe Storys und eine Handvoll Hits...
1974
Bob Marley – Natty Dread

Natty Dread ist radikal, voller Hoffnung auf Veränderungen, mit betörenden Melodien und durchdringendem Beat – Album des Monats beim rebellischen VR#66

1979
The Clash – London Calling

London Calling eines der wichtigsten Rockalben überhaupt, nicht nur der 80er Jahre. Ein Stilmix von Rockabilly über Gipsy-Jazz, Garagenrock und natürlich Reggae – gehört beim VR#66

2003
Ben Harper – Diamonds On the Inside

Diamonds On the Inside ist ein verwirrender Stilmix, abwechslungsreich, Tanzbar und voller Ohrwürmer. Erster Song: eine Reggae-Hymne. Gehört beim VR#66

Vinylrausch #65 – Eine schwarze Review

Ein musikalisch perfekter und emotional herausfordernder Rausch: Abschied und Anfang in einem ...
2018
Sirkus – The Noise Of Time

The Noise of Time war unser Ausflug zur Mental Stage mit afrikanischen Krautrockbeats beim VR #65 – Music outside the norm

2019
Kuhn Fu – Chain The Snake

Chain The Snake enthält Musik ausserhalb jeder Norm und war damit Album des Monats beim VR#65

2022
DRH – Ode To A Firework

Ode To A Firework von einer unserer Lieblingsbands auf dem Burg Herzberg Festival: fantastische Musik beim VR#65

Review Vinylrausch #64 im Sputnik Kino

Verletzliche Männer berichten über Trennungen, verlorene Lieben und weitere Ungerechtigkeiten – Soul, Funk und R&B vom Feinsten!
1974
Melvin van Peebles – What the... You Mean I Can’t Sing?!

What the … You Mean I Can’t Sing?! ist eine ironische Auseinandersetzung mit dem männlichen Selbstbild, verpackt in Funk und Soul beim VR#64

1984
Prince and the Revolution – Purple Rain

Purple Rain war der Durchbruch für Prince mit eine Reihe von Hits und einer unsterblichen Hymne, Album des Monats beim VR#64

2014
D’Angelo and The Vanguard – Black Messiah

Black Messiah – düster und ernst, voller musikalischer Überraschungen und mit perfektem Sound beim VR#64

Eine neue Review: Vinylrausch #63

Kräftige Männerstimmen und satte Frauenchöre: Singer-Songwriter erzählen uns Geschichten aus dem Leben.
1974
Leonard Cohen – New Skin for Old Ceremony

New Skin for Old Ceremony beeindruckte uns mit dem Wechsel von tiefer Stimme und orchestralem Sound beim VR#63

2012
Lambchop – Mr. M

Mr. M ist ein emotionales Album, das Kurt Wagner Vic Chesnutt gewidmet hat. Gehört beim VR#63

2020
Baxter Dury – The Night Chancers

Auf The Night Chancers erzählt Baxter Dury in coolen Songs von den Abenteurern der Nacht. VR#63

Vinylrausch #62 – die schwarze Review

Im Post-Rock der 00er Jahre wirkt der Minimalismus der 60er weiter: Terry Riley und die Folgen.
1971
John Cale / Terry Riley – Church of Anthrax

Church of Anthrax ist minimalistisch, repetitiv und körperlich. Ein ungeheuer einflussreiches Album beim VR #62

2004
The Low Frequency In Stereo - Travelling Ants Who Got Eaten by Moskus

Travelling Ants Who Got Eaten by Moskus ist eindringlicher Post-Rock und war unser Album des Monats beim schwarzen VR #62

2019
Culk - Culk

Culk – psychedelischer Post-Punk, alt und neu, kalt und heiß. Abschluß vom jüngsten Rausch und dem schwarzen VR #62. Umwerfend.

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