Die Geburt des Heavy Metal aus dem 1970 im Grunde ja immer noch jungfräulichen Power-Rock: Black Sabbath sind die Ur-Väter des Hardrock und ‘Paranoid’ ist dessen Geburtsstunde.
Dada, Collage und Nonsens: ein beinahe nahtlos durchlaufender Parforceritt durch die Musikgeschichte und dabei gleichzeitig eine kritische Sozialstudie der sich langsam etablierenden Hippie- und Freakbewegung.
Bei Apostrophe (‘) steht das Leerzeichen für ein Traumspiel, in dessen Entwicklung unser Augenlicht durch »doggie wee-wee« gefährdet sein und unserer Seele von zwielichtigen Aposteln ewiges Leben versprochen werden wird.
Zappa selbst hat diesen funkensprühenden, komplexen und trotzdem unmittelbar eingängigen Melodienreigen auf dem Cover von Hot Rats KINO FÜR DIE OHREN genannt.
Also, aus dem experimentellen Zeitgeist heraus entstand eine sensationelle Melange aus Rock und Jazz, aus Prog und Fusion. Chapter Three waren die radikalsten und perfektesten, denn der Sound ist große Klasse. Zwei Alben, die kaum jemand kennt, irgendwie vergessen, aber großartig.
Mitreissender Rock, straighte Gitarrenriffs und das Cello von John Cale machen aus dieser 1969 weitgehend unbeachteten Platte heute einen Klassiker, der viel Spaß macht. Purer Rock'n'Roll.
Sie war die Queen of Funk, die drei Alben lang gezeigt hat, was man als Frau so alles bewirken kann in der Musikindustrie: für diese Platte hat sie die Band selbst zusammengestellt, Songs geschrieben, gesungen und selbst produziert.