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David Crosby – If I Could Only Remember My Name (1971)

David Crosby Cover

Seite A
Music Is Love Crosby, Nash, Young 3:16
Cowboy Movie  8:02
Tamalpais High (at about 3)  3:29
Laughing  5:20

Seite B
What Are Their Names Crosby, Garcia, Lesh, Shrieve, Young 4:09
Traction in the Rain  3:40
Song with No Words (Tree with No Leaves)  5:53
Orleans traditional 1:56
I’d Swear There Was Somebody Here  1:19

Glasklare akustische Gitarrenriffs, zarte Melodien und tief gestaffelter Harmoniegesang mit nur einer Stimme: das erste Solo-Album von David Crosby ist ein wenig beachtetes Meisterwerk, das man nach dem ersten Hören nicht wieder vergißt. Crosby versucht darauf den plötzlichen Unfalltod seiner Freundin Christine zu verarbeiten – mit Hilfe vieler Freunde wie Jerry Garcia, Phil Lesh, Michael Shrieve, Graham Nash, Neil Young, Grace Slick oder Joni Mitchell.

Die Songs leben von dem Kontrast zwischen der treibenden Kraft des Rhythmus und den luftigen Harmonien des Gesangs – während in den Texten der dunkle Schatten des Schicksals zu spüren ist.

Angefeuert von seinem großen Ego und mit Hilfe von vielen zugeführten Stimulanzien gelingt es Crosby auch in dieser angespannten Lebensphase, sich auf die unterschiedlichen Musiker einzulassen und die spontan im Studio entstandenen Jams zu wunderschön bewegten und bewegenden Songs auszubauen.

Wir verabschieden uns beim Vinylrausch #61 von David Crosby, der in diesem Januar gestorben ist.

Vinylrausch #61
1. Fuzzy Lights – Burials (2021)
2. David Crosby – If I Could Only Remember My Name (1971)
3. The Byrds – (Untitled) (1970)
4. Die hymnische Review – Vinylrausch #61

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