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Fuzzy Lights – Burials (2021)

Seite A
Maiden’s Call 05:59
Songbird 10:11
The Graveyard Song 06:02

Seite B
Haraldskær Woman 04:45
Under the Waves 03:58
Sirens 05:17
The Gathering Storm 06:41

Die Stimme von Rachel Watkins nimmt einen sofort gefangen: klar, hoch und verletzlich schwebt sie über der einfachen Folk-Gitarre, verhaltenen Jazz-Grooves, dissonanten Riffs und zarten Geigenstrichen. Sie erzählt mit großem Ernst und einer gespenstischen Distanziertheit von bedrückenden Themen, wie dem Drama einer Fehlgeburt, der auf einem Friedhof zu spürenden Vergänglichkeit oder einem Jahrtausende zurückliegenden Ritualmord.

Musikalisch schließt die Band an die englische Folk-Tradition an, mischt das Ganze aber mit abgedrehten psychedelischen Grooves und lauten Post-Rock Improvisationen. Eine verrückte Mischung, in der sich die Ruhe und Ernsthaftigkeit des eindringlichen Gesangs mit der wilden Kreativität grenzüberschreitender Folk-Rocker vermischt.

Das Album ist 2021 veröffentlicht worden, nachdem Fuzzy Lights Anfang der 2010er Jahre zwei viel beachtete Vorgänger vorgelegt hatte.

Vinylrausch #61
1. Fuzzy Lights – Burials (2021)
2. David Crosby – If I Could Only Remember My Name (1971)
3. The Byrds – (Untitled) (1970)
4. Die hymnische Review – Vinylrausch #61

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