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Black Country, New Road – Ants from Up There (2022)

Album Ants from Up There Cover FrontAlbum Ants from Up There Cover back

Seite A
Intro 0:54
Chaos Space Marine 3:36
Concorde 6:03

Seite B
Bread Song 6:20
Good Will Hunting 4:58
Haldern 5:05

Seite C
Mark’s Theme 2:47
The Place Where He Inserted the Blade 7:13
Snow Globes 9:13

Seite D
Basketball Shoes 12:37

Der in England angesagte Post-Punk ist eine geduldige Kategorie, in die auch dessen sensible Dekonstruktion durch Black Country, New Road hineinpaßt. Die Band ist beim ersten Hören schwer zu fassen: sensible Lyrics, klassische Instrumente und überraschende Tempiwechsel fordern mehrere Durchgänge, bevor sich die Musik langsam öffnet.

Die Songs auf ‘Ants from Up There‘ scheinen sich nicht festlegen zu wollen, sie mäandern dahin, gleiten von lauten zu leisen Passagen und immer, wenn der Song sich gefunden zu haben scheint, wechseln Rhythmus oder Stil. Die ungewöhnliche Instrumentierung mit Flöte, Cello, Mandoline oder Marimba führt zu aufbrausender, orchestraler Popmusik, die von einer hintergründigen Rhythmik angetrieben wird. Zusammen hält das ganze die dringliche Stimme von Isaac Wood, dem man jedes Wort glauben mag.

Ein nicht leicht zugängliches Album, das aber für den geduldigen Hörer starke Kontraste und einige wunderbare Überraschungen bereithält.

Vinylrausch #52
1. Charles Mingus – The Black Saint And The Sinner Lady (1963)
2. Van Morrison – Astral Weeks (1968)
3. Black Country, New Road – Ants from Up There (2022)
4. Ein Abend voller Kontraste – die große Review zum Vinylrausch #52

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