Ein Album voller Hoffnung und Zweifel, mit bewegenden Texten und betörenden Melodien: "Forget your troubles and dance."
Queen – A Night At The Opera
Seite 1:
1 Death on Two Legs (Dedicated to…) – 3:43
2 Lazing on a Sunday Afternoon – 1:07
3 I’m in Love with My Car – 3:05
4 You’re My Best Friend – 2:52
5 ’39 – 3:31
6 Sweet Lady – 4:04
7 Seaside Rendezvous – 2:16
Seite 2:
1 The Prophet’s Song – 8:21
2 Love of My Life – 3:39
3 Good Company – 3:23
4 Bohemian Rhapsody – 5:55
5 God Save the Queen – 1:15
Dieses Album haben wir beim Vinylrausch I gehört!
Die ausführliche Kritik könnt Ihr in der ersten Ausgabe des Vinylrausch Musikmagazin nachlesen. Hier gibt es einen Auszug:
[…]
Die vier Königinnen scheinen sich genauso wenig ernst zu nehmen wie ihre Musik, in die sich auffallend viele Music-Hall-Elemente eingeschlichen haben, gemischt mit vielstimmigem Chor- und Kanon-Gesang, Operneinlagen, Skiffelsounds, symphonischen Anleihen oder harten Prog-Rock-Elementen.
Das Ganze ergibt einen reichlich heterogenen Stilmix, für den das ikonische ‘Bohemian Rhapsody’ geradezu programmatisch ist: es beginnt als Klavier-Ballade mit elektrisch modifiziertem Harmoniegesang, treibt über dem eingängigen und klassischen Piano-Motiv den Musical-Gesang von Mercury zu einer Art domestizierten Heavy-Metall-Riff, um wieder zur Ballade zu werden und sich dann in mehrfacher Wiederholung und mithilfe von herrlichem Chorgesang zu echtem Hard-Rock aufzuschrauben.
Das aus diesen zusammengesetzten musikalischen Miniaturen ein solches Meisterwerk geworden ist, verdankt die Band ihrem Gefühl für Melodien und musikalische Verknüpfungen. Eine Stärke von Queen ist es, neben Songs, die auf klassischen Vers- und Melodiewiederholungen basieren, auch immer wieder Songs zu schreiben, in denen scheinbar divergierende Stile durch unterschwellig angelegte melodische oder inhaltliche Verbindungen zusammengehalten werden.
Ein Beispiel bei ‘Bohemian Rhapsody’ ist etwa die Wiederholung der Melodie von »Easy come, easy go, little high, little low« aus dem Balladen-Anfang mit einer anderen Intonation später in dem opernartigen Abschnitt. Solche zu erinnernden, aber nicht oberflächlich repetitive Elemente halten das als Suite angelegte Stück zusammen und trugen viel zu seinem mitreißenden (Chart-)Erfolg bei.
[…]
VINYLRAUSCH MUSIKMAGAZIN
Dieses Album wird in der ersten Ausgabe ausführlich besprochen!
1. Queen – A Night At The Opera
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