Zwischen Punk, New Wave und Grunge liegt der Sound dieser minimalistischen Soundbastler und Gitarrengötter. Sie haben Spaß an rhythmischen Flächen, elektronischen Zäsuren und Störgeräuschen.
Colosseum – Daughter Of Time (1970)


Seite A
Three Score and Ten, Amen 5:38
Time Lament 6:13
Take Me Back to Doomsday 4:25
The Daughter of Time 3:33
Seite B
Theme for an Imaginary Western 4:07
Bring Out Your Dead 4:20
Downhill and Shadows 6:13
The Time Machine (live) 8:11
Mit Chris Farlowe als Sänger und Clem Clempson als Gitarrist hat Colosseum 1970 seine ›klassische‹ Besetzung bekommen, in der die Band, wie das Rocklexikon festellt, ‘ihre reifste Leistung erbringt’. Auch wenn auf ‘Daughter Of Time’ alle sechs Bandmitglieder nur auf dem ersten Song ‘Three Score and Ten, Amen’ mitspielen, fällt besonders die reiche Instrumentierung auf. Dieses Album ist eine häufig ins dramatische entwickelte Mischung aus dem für Colosseum typischen, dynamisch-progressiven Sound mit jazzigen Soloteilen und der voluminösen Blues-Stimme von Chris Farlowe.
Wir nehmen den Besuch von Chris Farlowe beim Vinylrausch #34 zum Anlass, um die ersten Seite dieses mitreissenden Albums zu hören.
Hier gibt es eine kurze Kostprobe von der Zappanale 22 im Jahr 2011, als Colosseum fast in der Originalbesetzung von 1971 mit John Hiseman, Dave Greenslade, Mark Clarke, Clem Clempson und Barbara Thompson (also ohne Dick Heckstall-Smith) aufgetreten sind:
3.
Colosseum – Daughter Of Time (1970)
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