Ein zeitloses und wichtiges Album: Ball Pompös hat die deutschsprachige Rockmusik erst möglich gemacht.
The Band – The Band (1969)
Seite A
1. Across the Great Divide
2. Rag Mama Rag
3. The Night They Drove Old Dixie Down
4. When You Awake
5. Up On Cripple Creek
6. Whispering Pines
Seite B
7. Jemima Surrender
8. Rockin’ Chair
9. Look Out, Cleveland
10. Jawbone
11. The Unfaithful Servant
12. King Harvest [Has Surely Come]
Ein starkes Album, mit dem sich die Band aus dem Einfluss der «Basement Tapes» befreit habt. Die Session in Bob Dylans Keller hatte das Debütalbum «Music from Big Pink» noch stark geprägt. Hier auf ihrem zweiten Album sind sie jetzt selbstbewußt genug, um ihre Vergangenheit als Kneipen-Rockband mit dem aus der Zusammenarbeit mit Dylan erwachsenen Interesse an der Folk- und Country-Tradition des Landes zu verbinden. Der ganzen Platte hört man die Spielfreude und das Selbstbewusstsein einer Band an, die vom gradlinigen Rock über Country-Walzer und den Südstaaten-Blues bis hin zu funkigen Sly-Stone-Läufen alles spielen kann.
Mit ihrem in der Folk- und Country-Tradition gründenden Roots-Rock scheinen sie sich bewußt gegen die bunte psychedelische Verwirrung ihrer Gegenwart zu wenden. Von dem Album, das am Anfang des Americana genannten Stilmixes steht, hören wie die erste Seite mit Klassikern wie «The Night they Drove Old Dixie Down» oder «Up On Cripple Creek»
3. The Band – The Band (1969)
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