Mit einem emotionalen, kraftvollen und erdigen Vinylrausch #57 haben wir uns in die Sommerpause verabschiedet.
1971
The Who – Who‘s Next
Who’s Next haben wir als Referenzpunkt für Pearl Jam beim VR #57 gehört – kraftvoll, melodisch, perfekt!
1980
Wipers – Is This Real?
Is This Real? war beim VR #57 das Bindeglied zwischen den lauten 60ern und dem Grunge: melodiöser Punk mit verzerrten Gitarren
1993
Pearl Jam – Vs.
Vs. war Album des Monats und energetischer Höhepunkt beim VR #57 – Ein Meisterwerk voller Punk, Funk und Folk ….
Hallo aus Hamburg,
interessant wäre unbedingt auch ein Klangvergleich mit der US- sowie der UK-Erstpressung.
Die deutchen Platten aus dieser Zeit sind von der Pressqualität oft sehr gut, allerdings unterscheidet sich die Abmischung , also das sog. Mastering , häufig etwas von den englischen und amerikanischen Pressungen. Manche deutsche Ausgaben sind in den Höhen zu analytisch und etwas schrill abgemischt- die Stimmen und besonders akustische Instrumente auf den US-Pressungen klingen nicht selten wärmer; auch hat ein US-Mix zuweilen etwas mehr Bass.
Gravierend sind die Klangunterschiede je nach Länderausgabe zum Beispiel bei einigen Neil Young-Alben aus den 70er Jahren (‚On the Beach‘ & ‚Zuma‘) . Hier fallen deutsche Pressungen – insbesondere jene, bei denen im Dead Wax der Auslaufrillen ein kleingeschriebenes ‚Strawberry‘ neben der Matrix-Nummer steht – oft leider klanglich gegen die ausgewogener abgemischten US- und UK-Pressungen massiv ab.
In diesem Sinne & Grüße
Rudi