Nicht nur ein legendäres, sondern das vermutlich berühmteste und einflussreichste Jazz-Album überhaupt. Es ist eine Wegmarke für die Entwicklung der Jazzmusik in den Sechzigerjahren.
Howlin’ Wolf – Rockin’ Chair Album (1962)
Seite A
Shake for Me – 2:12
The Red Rooster – 2:22
You’ll Be Mine – 2:25
Who’s Been Talkin’ – 2:18
Wang Dang Doodle – 2:18
Little Baby – 2:45
Seite B
Spoonful – 2:42
Going Down Slow – 3:18
Down in the Bottom – 2:05
Back Door Man – 2:45
Howlin’ for My Darlin’ – 2:28
Tell Me – 2:52
Eines der einflußreichsten Blues-Alben überhaupt: Led Zeppelin, T-Rex., Cream, die Rolling Stones und viele andere Bands, besonders aus England, haben sich bei Howlin’ Wolf bedient!
Dieses Album ist eine Art Essenz des amerikanischen Blues: gefühlvoll, originär, tief und tragisch. Die Stimme von Howlin’ Wolf ist ein Ereignis, das sogar Frank Zappa beeindruckt hat: bei seinem Auftritt als DJ im Norddeutschen Rundfunk hat er neben klassischen Komponisten wie Stravinsky, Varese und Webern nur einen ur-amerikanischen Musiker aufgelegt – und das war Howlin’ Wolf! Den hat er übrigens auch im Tourbus gehört, als einzige Musik neben seiner eigenen.
Gründe genug um den dadaistischen Rausch mit einem erdigen Meister zu beginnen – »verrückt und bekloppt« (Zappa) wird es früh genug noch …
3. Howlin’ Wolf – Rockin’ Chair Album (1962)
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