Nicht nur ein legendäres, sondern das vermutlich berühmteste und einflussreichste Jazz-Album überhaupt. Es ist eine Wegmarke für die Entwicklung der Jazzmusik in den Sechzigerjahren.
Steely Dan – Countdown to Ecstasy (1973)
Side one
“Bodhisattva” – 5:18
“Razor Boy” – 3:11
“The Boston Rag” – 5:40
“Your Gold Teeth” – 7:02
Side two
“Show Biz Kids” – 5:26
“My Old School” – 5:48
“Pearl of the Quarter” – 3:50
“King of the World” – 5:04
Auch Steely Dan lassen ihr zweites Album aufregend lässig klingen, Countdown To Ecstasy ist ein weiteres überraschendes Klangbeispiel für einen gelungenen Genremix zu Anfang der 70er. Eine aufregende Mischung aus bluesigem Rock und coolen Jazz-Schleifen wird zu einem luftigen Pop-Sound verrührt.
Und dabei haben wir es hier, wenn es nach dem britischen Musikjournalisten Bob Stanley geht, mit der amerikanischen Antwort auf die Prog-Rock Invasion aus England zu tun! Stanley leitet aus Walter Beckers und Donald Fagens musikalischer Ausbildung und den vielfältig in ihrer Musik zu hörenden Jazzeinflüssen einen »intellektuellen« Ansatz ab – im Gegensatz zu den Selfmade-Musikern von Bands wie Yes oder Jethro Tull aus England…
Ihr dürft also gespannt sein auf einen cool, selbstsicher und extrem groovig klingenden »Jazz-Rock-Funk-Prog«, dessen tatsächliche Klassifizierung wir dann ja vor Ort diskutieren können.
2. Steely Dan – Countdown to Ecstasy (1973)
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