Ein Album voller Hoffnung und Zweifel, mit bewegenden Texten und betörenden Melodien: "Forget your troubles and dance."
Brian Eno – Here Come The Warm Jets (1973)
Seite A
Needles in the Camel’s Eye – 3:11
The Paw Paw Negro Blowtorch – 3:04
Baby’s on Fire – 5:19
Cindy Tells Me – 3:25
Driving Me Backwards – 5:12
Seite B
On Some Faraway Beach – 4:36
Blank Frank – 3:37
Dead Finks Don’t Talk – 4:19
Some of Them Are Old – 5:11
Here Come the Warm Jets – 4:04
Nach zwei Roxy Music-Alben hat Bryan Ferry den Machtkampf mit dem selbst ernannten ›Nicht-Musiker‹ Eno für sich entschieden. Während Ferry sich aufmacht, um seine Vision von melodischer Popmusik zu entwickeln, spannt ihm Eno die Band für sein Solo-Debüt kurz aus, um sich mit den Kollegen richtig austoben zu können.
‘Here Come The Warm Jets’ ist ein wilder Stil-Mix, in dem Eno seine Idee des dritten Roxy-Albums vorführt. Mit der besonderen Hilfe von Phil Manzanera und Robert Fripp gelingen ihm einige stilbildende Ohrwürmer wie ‘Blank Frank’ oder ‘Baby’s On Fire’. Eno’s erstaunlich zeitlos klingendes Debüt deutet in Richtung Punk, Indie und New Wave und mindestens ein Song klingt sogar verdammt nach den Talking Heads.
Ein Album voller ungewöhnlicher musikalischer Ideen, von dem wir die A-Seite beim Vinylrausch #41 hören werden.
2. Brian Eno – Here Come The Warm Jets (1973)
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