Ein wirklich aussergewöhnliches Album, "ein Werk voller Tiefe, Leidenschaft und konfrontativem Engagement" ...
Manu Dibango – Makossa Man (1973)
Seite A
Pêpê Soup 4:00
Weya 5:55
Tôm Tôm 4:55
Mwassa Makossa 6:05
Seite B
Moni 4:15
Essimo 6:05
Lakisane 4:30
Senga 5:25
Mit Soul Makossa importierte Manu Dibango 1972 Tanz-Rhythmen aus Kamerun in die amerikanische Popmusik. ›Makossa‹ heißt ›I dance / Ich tanze‹, kein wunder, das sie Single von einem der ersten Disco-DJs in New York entdeckt und populär gemacht wurde.
Manu Dibangos Musik lebt von einem starken, funkigen Groove, der von scharfen Bläsersätzen und gefühlvollen Saxophon Soli strukturiert wird. Auf ‘Makossa Man’ entwickelt Manu Dibango mit seiner Band einen Afro-Jazz Teppich nach dem anderen. Der Groove bewegt sich in langen Schleifen, er scheint äußerlich unberührt, wird aber im Inneren ständig von überraschenden Fills oder pulsierenden Congaschlägen angetrieben.
Afrikanische Grooves und Dancefloor-Funk sind zwei der Einflüsse, die ‘Remain In Light’ von den Talking Heads mit dieser Musik verbindet.
3. Manu Dibango – Makossa Man (1973)
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