Ein zeitloses und wichtiges Album: Ball Pompös hat die deutschsprachige Rockmusik erst möglich gemacht.
Santana – Abraxas (1970)
Seite A
Singing Winds, Crying Beasts – 4:48
Black Magic Woman / Gypsy Queen – 5:17
Oye Como Va – 4:17
Incident At Neshabur – 4:58
Seite B
Se A Cabo – 2:49
Mother’s Daughter – 4:25
Samba Pa Ti – 4:46
Hope You’re Feeling Better – 4:10
El Nicoya – 1:29
Nach dem wilden Debüt von 1969 ist Abraxas ein erster, und vielleicht sogar der Höhepunkt in Santanas Werk. Eingeleitet von mysteriösem Flirren und ›singenden Winden‹ bietet das Album einen abwechslungsreichen Wechsel zwischen percussionlastigem Latin- und psychedelischem (Jazz-)Rock.
Hits wie ‘Oye Come Va‘, ‘Samba Pa Ti‘ und ‘Black Magic Woman‘ haben Santana nicht mal ein Jahr nach seinem spektakulären Auftritt in Woodstock zu weltweitem Erfolg verholfen. Die Mischung von lateinamerikanischen Dancegrooves, gefühlvollen Gitarrenriffs und treibenden Rockrhythmen war damals neu und ist auch heute noch mitreissend. Bestechend, wie Santana seine Songs mit einfachen Riffs und einem Ohr für geniale Melodien zu unvergesslichen Klassikern formt. Die Kontraste werden von ihm dabei mit eher bluesorientierten und komplexer arrangierten psychedelischen Rocksongs gesetzt.
Ein ganz großes Album, das mit beeindruckender Leichtigkeit Jazz- und Rockelemente in quirlige Latin-Rhythmen verwebt.
2. Santana – Abraxas (1970)
Dieser Beitrag hat 0 Kommentare