Ein zeitloses und wichtiges Album: Ball Pompös hat die deutschsprachige Rockmusik erst möglich gemacht.
Àbáse – Invocation (2019)
Seite A
Invocation 02:34
Align [Feat. Wayne Snow] 08:04
Lagos 03:12
Skeme Goes All City 04:26
Seite B
Sambo [Feat. Stevo Atambire] 05:27
Gbé Ra N’lè [Get Off Di Floor] 09:42
Ashek Ellil [Feat. Saïd Tichiti] 04:33
Àbáse ist der Künstlername von Szabolcs Bognar, einem klassisch ausgebildeten Jazz-Pianisten, Produzenten und DJ aus Ungarn, der seit 2018 in Berlin lebt und arbeitet. Àbáse ist gleichzeitig auch der Name seiner Band und Synonym für das Konzept, das er verfolgt: Der Begriff stammt aus einer afrikanischen Sprache und steht für Kommunikation und das Verbindende in einer Gruppe.
Auf seinem Debüt verbindet der grundsympathische Musiker auf erfrischende Weise einen durchsichtig klingenden Fusion-Jazz mit afrikanischen und afro-brasilianischen Rhythmen. Die Stücke sind von ihm und seiner Band über einen längeren Zeitraum in Budapest eingespielt worden. Der Sound wird dabei von Fender Rhodes, Moog-Synthesizern und luftig verteilten Blasinstrumenten bestimmt. Die doppelt besetzte Rhythmusfraktion mit zwei Schlagzeugern und Bassisten, die häufig parallel spielen, gibt dem glasklaren Sound eine faszinierende Tiefe.
Dazu kommen Gesang und Percussion-Elemente von Gastmusikern aus Brasilien und Afrika. Der Sound erinnert nicht nur an Chick Coreas Debüt, er ist mindestens bei zwei Stücken ganz offensichtlich von unserem Album des Monats beeinflusst. Welche das sind und warum ihn die Musik auf Return To Forever so beeindruckt hat, hat Szabi uns beim Vinylrausch #50 als Gast live erläutert!
1. Àbáse – Invocation (2019)
Dieser Beitrag hat 2 Kommentare
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Szabi stammt aus Ungarn, nicht aus Bulgarien.
LG
Sorry, das korrigieren wir natürlich gleich!
Besten Dank!