Ein zeitloses und wichtiges Album: Ball Pompös hat die deutschsprachige Rockmusik erst möglich gemacht.
Jack White – Fear Of The Dawn (2022)
Seite A
Taking Me Back – 3:59
Fear of the Dawn – 2:02
3The White Raven – 2:43
Hi-De-Ho – 3:56
Eosophobia – 3:41
Into the Twilight – 4:41
Seite B
Dusk – 0:30
What’s the Trick? – 3:34
That Was Then (This Is Now) – 3:10
Eosophobia (Reprise) – 3:12
Morning, Noon and Night – 4:45
Shedding My Velvet – 3:41
Und noch ein Hammer, den Michel für uns für den Vinylrausch #51 herausgesucht hat: eine weiterer ausgewiesener Neil Young-Fan, zwei Generationen jünger als der Meister und auf jedem seiner Alben voller Energie. Jack White ist ein Prophet mit klaren Botschaften, die in dynamischer Rockmusik verpackt und am liebsten auf analogem Vinyl verbreitet werden.
Sein viertes Soloalbum ‘Fear Of The Dawn‘ ist ein euphorisches Klanggewitter, ein absurder Mix aus klassischem Bluesrock, progressiver Camouflage, Rap- und Cab Calloway Zitaten. White baut aus Zitaten und Samples immer neue Layer, auf denen er auch seine kratzenden und krächzenden Gitarren verteilt. Das alles ist von Keyboard-Riffs und elektronischen Effekten unterlegt und erzeugt so einen ungeheuren Druck.
Ein perfektes Beispiel für eine moderne Variante der elektrischen Seite von Neil Young Musik. Und ein perfekter Abschluss für den Vinylrausch #51, der uns mit diesem energetischen Ausrufezeichen in die besinnlichen Tage und den Jahreswechsel entlassen wird.
3. Jack White – Fear Of The Dawn (2022)
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