Culk – Culk (2019)
Post-Punk ist nicht tot, er wird, wie heute auch viele andere Musikstile, ständig wiederbelebt - diesmal aber auf eine wirklich eindrückliche Weise.
Post-Punk ist nicht tot, er wird, wie heute auch viele andere Musikstile, ständig wiederbelebt - diesmal aber auf eine wirklich eindrückliche Weise.
Psychedelische Grooves zum Mitwippen, schneidend klare Bläsersätze, ein verzerrtes Vibraphone – das, was früher vielleicht mal Jazz-Rock gewesen gewesen sein könnte, mutiert hier zu zugänglich-schrägem Art-Pop und wird damit großes Kino für die Ohren.
Düstere Sozialreportagen aus der Welt von leidenschaftlichen Spinnern und bodenständigen Utopisten. Ein Mann, der mit Beefheart verglichen wird und sich auf indische Sufi- und kenianische Volksmusik beruft.
Ein wirkliches Meisterwerk: keine Rock, kein Jazz, kein Folk, kein Ambient - Rock Bottom ist eine Klasse für sich. Und Robert Wyatt auch.
Im Januar startet der Vinylrausch mit einem Special ins neue Jahr: Der Berliner Musiker Lüül wird aus seiner bewegten Biografie lesen und in einem Kurzkonzert seine aktuelle Platte vorstellen.
Ein vergessenes Album, auf dem Surfgitarren mit psychedelischen Gitarrensounds überaus tanzbare Instrumentals erzeugen. Postrock vom Feinsten.
Am nächsten Freitag, den 26.01. spielt die Hamburg Bluesband im Quasimodo in Berlin. Ein muß für uns als Chris Farlowe-Fans!
Herausfordernd und vielseitig: Vinylbox mit 57 Werken von Omar Rodríguez-López erschienen.
Ein Meilenstein der Rockmusik: Zwei ganz besondere Musiker verbinden Rock und Avantgarde zu einen minimalistischen Meisterwerk.
Church of Anthrax ist minimalistisch, repetitiv und körperlich. Ein ungeheuer einflussreiches Album beim VR #62
Travelling Ants Who Got Eaten by Moskus ist eindringlicher Post-Rock und war unser Album des Monats beim schwarzen VR #62
Culk – psychedelischer Post-Punk, alt und neu, kalt und heiß. Abschluß vom jüngsten Rausch und dem schwarzen VR #62. Umwerfend.