Skip to content

Patti Smith – Horses (1975)

Seite A
Gloria: 5:54
In Excelsis Deo
Gloria (Version)
Redondo Beach 3:24
Birdland 9:16
Free Money 3:47

Seite B
Kimberly 4:26
Break It Up 4:05
Land: 9:36
Horses
Land, Of A Thousand Dances
La Mer(de)
Elegie 2:42

Mit ‘Horses’ injiziert Patti Smith der abgekämpften Rockmusik der frühen siebziger Jahr frische Zellen, sie treibt ihm mit kratzigen Gitarrenriffs und klaren Pianoklängen in langen Seancen voller mythischer Textbilder den Teufel aus. ‘Horses’ gilt heute als eines der einflussreichsten Alben der Bewegung, die zu Punk, New Wave und allem, was danach kam, geführt hat.

Die Stücke klingen wie lange Beschwörungen, ihre Texte kreisen um den Tod und den Verlust von Freunden und Angehörigen. Schon der erste Satz des Albums, die klassische Zeile »Jesus died for somebody’s sins but not mine« klingt nicht nur selbstbewußt, sondern verweist auch alle überkommenen Traditionen zurück auf ihre historischen Plätze.

Ein wegweisendes Album, dessen poetischer Plan auf dem dem nachfolgenden Album ‘Radio Ethiopia’ weitergeführt und vollendet wird.

2020
1. Kraftwerk – Kraftwerk (1970)
2. Maquina – Why? (1970)
3. Frumpy – 2 (1971)
4. If – If 2 (1970)
5. Van Morrison – Moondance (1970)
6. Bob Dylan – Bringing It All Back Home (1965)
7. Shawn Phillips – Second Contribution (1970)
8. Tim Buckley – Happy Sad (1969)
9. Six Organs of Admittance – The Sun Awakens (2006)
10. Review VR #35 – Der Psycho-Rausch
11. Patti Smith – Horses (1975)
12. VR #35-2 – der heilende Rausch
13. José González – Veneer (2003)
14. Aquaserge – laisse ça être (2017)
15. Don Sebesky – The Rape Of El Moro (1975)
16. Vinylrausch #37 – Eine arrangierte Review
17. Richard Dawson – 2020 (2019)
18. Robert Wyatt – Rock Bottom (1974)
19. Vinylrausch #38 – Englische Barden gestern und heute
20. The Byrds – (Untitled) (1970)

Dieser Beitrag hat 0 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

An den Anfang scrollen
Suche