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Deep Purple – In Rock (1970)

Seite A
Speed King 5:54
Bloodsucker 4:16
Child in Time 10:20

Seite B
Flight of the Rat 7:57
Into the Fire 3:30
Living Wreck 4:34
Hard Lovin’ Man 7:11

Im Jahr 1970 liegt der harte Rock musikalisch in der Luft. Im Sommer bringen Black Sabbath mit Paranoid eines der ersten Alben dieser neuen, von klaren Beats, großer Lautstärke und verzerrten Gitarren geprägten, verlangsamten Spielart des Blues heraus. 

Hardrock kann als eine Art Gegenbewegung gegen die immer komplexer werdenden Arrangements und die immer ausgefeilteren Spieltechniken von Art- oder Progressiv Rockbands wie King Crimson oder Yes gesehen werden. Auch Deep Purple wollen mit ihrem vierten Album gradliniger, lauter und härter werden. Nach dem von John Lord mit dem Concerto for Group and Orchestra initiierten Ausflug in die klassische Musik soll es jetzt zurückgehen zu den Wurzeln, zur Rockmusik. 

Deep Purple In Rock ist ein Statement, das mit dem Opener Speed King unmissverständlich klarmacht, wohin die Band zu gehen gedenkt. Schnell, laut und hart soll die Musik werden. Auf der ersten Seite des Albums steht dann der letzte Song, das unzerstörbare Child In Time, für die hier noch zu hörende Mischung von psychedelischen Sounds mit klaren Gitarrenriffs, von gradlinigem Beat mit weichen Orgelklängen. 

Mit der A-Seite von Deep Purple In Rock werden wir beim Vinylrausch #75 einen echten Klassiker der Rockgeschichte hören, dessen großer Einfluss auf Hoodoo Man von Birth Control deutlich zu hören sein wird. 

Vinylrausch #75
1. The Almost Three – It’s Just Music (2020)
2. Birth Control – Hoodoo Man (1972)
3. Deep Purple – In Rock (1970)

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