Skip to content

D’Angelo and The Vanguard – Black Messiah (2014)

Seite A
Ain’t That Easy 4:49
1000 Deaths 5:49
The Charade 3:20

Seite B
Sugah Daddy 5:02
Really Love 5:44

Seite C
Back To the Future (Part I) 5:22
Till It’s Done (Tutu) 3:51
Prayer 4:32

Seite D
Betray My Heart 5:55
The Door 3:08
Back To the Future (Part II) 2:24
Another Life 5:58

»Wir werden 14 Jahre brauchen, um all die Feinheiten dieses Albums zu entdecken« hat der amerikanische Rolling Stone in einer ersten Kritik von Black Messiah prognostiziert. Damit niemand in Zeitnot kommt, legen wir dieses beeindruckende Werk zehn Jahre nach seiner Veröffentlichung beim Vinylrausch auf.

Es paßt perfekt, denn der Neo-Soul von D’Angelo bezieht sich natürlich auf Größen wie Marvin Gaye oder Curtis Mayfield. Dass hier Prince ein wichtiges Bindeglied sein könnte, machen schon die ersten Takte von ‘Ain’t It Easy‘, dem ersten Song des Albums, deutlich, denn er scheint fast nahtlos an die letzten Takte von ‘Purple Rain’ anzuschließen. Bevor der ähnlich verschleppte Groove des Stückes beginnt, erhebt sich aus der Stille des Anfangs eine verzerrte Gitarre, die gut und gerne ein Sample aus ‘Purple Rain‘ sein könnte.

Das Album ist 2014 auf großes Medienecho gestoßen, denn D‘Angelo benötigte 14 Jahre, um die Platte endlich herauszubringen. Einige der Stücke, die in Kollaboration mit Künstlern wie Questlove, Q-Tip oder Kendra Foster entstanden sind, waren bereits Jahre vorher bei unterschiedlichen Gelegenheiten aufgeführt worden. Black Messiah ist dicht gestrickt, voller musikalischer Überraschungen und von einem düsteren Ernst, der die Auseinandersetzung immer wieder herausfordert.

Soundtechnisch erwartet uns ein großes Ereignis: Das Album ist komplett analog produziert worden und wird mit vielen ungewöhnlichen Sounds und der dicht gestaffelten Mischung perfekt zur Vinylrauschanlage mit dem neuen, hochkarätigen Ortofon-Tonabnehmersystem passen. Seid gespannt!

Vinylrausch #64
1. Melvin van Peebles – What the … You Mean I Can’t Sing?! (1974)
2. Prince and the Revolution – Purple Rain (1984)
3. D’Angelo and The Vanguard – Black Messiah (2014)

Dieser Beitrag hat 0 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

An den Anfang scrollen
Suche