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Birth Control – Hoodoo Man (1972)

Seite A
Buy! 7:10
Suicide 6:16
Get Down To Your Fate 7:58

Seite B
Gamma Ray 9:44
Hoodoo Man 8:25
Kaulstoß 2:40

Über das Cover von Hoodoo Man kann man streiten, nicht aber über die Musik: Birth Control haben auf ihrem sicher populärsten und vermutlich besten Album eine bestechend groovende Mischung aus Hard- und Progressive Rock angerührt. Getrieben von der entfesselten Gitarre von Bruno Frenzel und dem treibenden Schlagzeug von Bernd Noske entwickelt die Band vielfältig Songs, die gerade nach vorn gehen, sich aber vor Seitenwegen und Abschweifungen nicht scheuen. 

Auf wenn der Orgelsound und der kräftige Gesang mitunter an Bands wie Deep Purple, Uriah Heep oder Yes erinnern, legt sich die Band stilistisch nicht fest. Songs wie Hoodoo Man verbinden den durchgeschlagenen Beat mit progressiven Stilwechseln, während Suicide in der mitreissenden Mischung aus fetten Hammondorgelsounds und luftigem Jazz-Beat mehr swingt als rockt. 

Hoodoo Man ist eine echte Wiederentdeckung, vielfältig, rockig und mit hervorragendem Sound die wir beim Vinylrausch #75 als Album des Monats auflegen werden. 

Vinylrausch #75
1. The Almost Three – It’s Just Music (2020)
2. Birth Control – Hoodoo Man (1972)
3. Deep Purple – In Rock (1970)

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