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Durch die Digitalisierung haben wir viele Vorteile: der Zugriff auf Musik ist extrem erleichtert worden, wir können riesige Musiksammlungen mit uns herumtragen, individuell auf unseren Geschmack optimierte Playlisten abspielen lassen oder aus einer unendlichen Zahl an persönlich zusammengestellten Mixtapes wählen.

Was wir aber kaum noch können, ist uns auf Musik wirklich zu konzentrieren. Wir hören einzelne Stücke, dann springt die Playlist schon wieder weiter auf den nächsten passenden Song. Oder wir hören Musik im Hintergrund, wenn wir laufen, fahren oder reden. Das ist es, was uns die Digitalisierung anbietet: wir können überall und immer Musik hören – aber schaffen es kaum noch, uns komplett auf ein Piece-of-Art, eine komplette Platte als „Gesamtkunstwerk“ zu konzentrieren.

Mit dem ClassicAlbumSunday in London oder der Idee von Greg Wilson, gemeinsam einsam zu Hause an jeden ersten Sonntag im Monat ein komplettes Album zu hören gibt es schon einige Ideen, um unser Musikerlebnis wieder runterzufahren und zu konzentrieren.

An diese Ideen schließen wir an – wir konzentrieren uns in unserem „musikhistorischen“ Vinylrausch auf einzelne klassische Alben der Rock-, Jazz- und Popmusik und hören jeweils auf deren Herkunft oder Auswirkungen in der Musikgeschichte.

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