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Godley & Creme – Consequences (1977)

Cover Lol Creme/Kewin Godley ConsequencesCover Lol Creme/Kewin Godley Consequences

Side A

„Seascape“ – 2:51
„Wind“ – 3:54
„Fireworks“ – 1:00
„Stampede“ – 6:14
„Burial Scene“ – 3:07

Side B

„Sleeping Earth“ – 6:42
„Honolulu Lulu“ – 3:20
„The Flood“ – 7:55

Side C

„Five O’Clock in the Morning“ – 3:53
„Dialogue“ – 4:05
„When Things Go Wrong“ – 3:42
„Dialogue“ – 6:40
„Lost Weekend“ – 4:50

Side D

„Dialogue“ – 6:25
„Rosie“ – 3:07
„Dialogue“ – 1:06
„Office Chase“ – 2:34
„Dialogue“ – 4:17
„Cool, Cool, Cool“ – 2:53
„Dialogue“ – 0:07

Side E

„Cool, Cool, Cool (Reprise)“ – 0:30
„Dialogue“ – 0:47
„Sailor“ – 2:10
„Dialogue“ – 5:10
„Mobilization“ – 1:45
„Dialogue“ – 2:12
„Please, Please, Please“ – 1:57
„Dialogue“ – 5:49

Side F

„Blint’s Tune — Movements 1-17“ – 14:17

Consequences ist das Debüt-Album der beiden ehemaligen 10CC-Mitglieder Kevin Godley und Lol Creme. Noch während ihrer Zeit bei 10CC hatten sie das Gizmo erfunden, ein Gerät, mit dem man die Saiten einer E-Gitarre so manipulieren konnte, das weiche, violinenartige Sounds möglich wurden. Um die Möglichkeiten des Gizmo zeigen zu können, wollten sie eine Single aufnehmen – aus der dann eine LP-Box mit fast 120 Minuten Spielzeit wurde.

Auf dem 3-fach Album gibt es neben vielen elektronischen Sounds und orchestral ausladenden Pop-Songs eine Geschichte des englischen Comedian Peter Cook, die sie in der Tradition von Monthy Python parallel zu den über ein Jahr dauernden Arbeiten im Studio entwickelt haben. Ein leider doch etwas überambitioniertes Konzept voller toller Songideen, das zusammen mit dem hohen Preis der Box dazu geführt hat, das diese Perle elektronischer Musik in der Versenkung verschwunden ist.

Hier gibt es einen aufwendig produzierten Werbespot für das Album – man ahnt schon, das der nicht viel genützt hat:

Die erste LP dieser vergessenen elektronischen Schatzkiste enthält ausschließlich komplex arrangierte, orchestrale Stücke. Wir werden auf der B-Seite die Klangexperimente von zwei begnadeten Musikern mit einem überaus englischen und erfrischend schrägen Humor hören können – sieben Jahre nach dem Kraftwerk auf ihrem ersten Album doch sehr ernst geblieben sind.

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare

  1. Für Godley & Creme bin ich immer zu haben. Oder für Can: Tago Mago oder Scott Walker: Tilt! Golden Earring: Moontan + deren 1. Live LP.

  2. Ich war schon absoluter Fan von 10cc , insbesondere von Deceptive Bends und The Original Soundtrack. Aber als ich dann als Debut-Album von Godley & Creme „Consequences“ zum ersten Mal hörte, war ich völlig gebannt und elektrisiert. Und auch heute noch entdecke ich in diesem Füllhorn von skurillen und künstlerisch überaus vielschichtigem Werk (ja, dieser Begriff ist hier einmal angemessen) immer noch Neues.
    Und so stehen hier neben mir seit mehr als 40 Jahren die Werke „Sheet Music“ bis „Ismism“. Und mitten drin: die Original Box von Consequences.

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