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Der Betty/Miles – Rausch

Spätestens seit der Arte-Doku Betty Davis – The Queen of Funk wissen wir, was für eine einflußreiche und gleichzeitig faszinierende Frau Betty Marble ist. Sie war 68/69 ein Jahr mit Miles Davis verheiratet und trägt seit dem seinen Nachnamen – vielmehr hat er ihr wohl nicht mitgegeben. Sie hat den großen Jazz-Innovator dagegen mit der aktuellen Rock- und Funkmusik bekannt gemacht und ihm Jimi Hendrix und Sly Stone vorgestellt. Das sollte Miles Davis nachhaltig beeinflussen und für ihn das Tor zu Fusion und Jazz-Rock öffnen.

Mitte der 70er Jahre hat Betty Davis drei Alben veröffentlicht, das zweite mit dem Titel They Say I’m Different komplett unter ihrer eigenen Regie: eine selbstbewußte junge Frau, die das Musikbusiness mit provokanten Lyrics und Bühnenauftritten herausforderte. Den Plattenvertrag bei Island Records hatte sie übrigens bekommen, weil ihr damaliger Freund Robert Palmer dort gerade mit Hilfe von Lowell George und Allen Toussaint sein Debüt aufgenommen hatte.

Damit haben wir das perfekte Gegenmittel gegen diesen grauen und nassen Januar: von jazzigen Ambient-Sounds über funkigen Südstaaten-Rock zur Funk-Queen der 70er!

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