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Iron Butterfly – In-A-Gadda-Da-Vida (1968)

Seite A
Most Anything You Want 3:44
Flowers and Beads 3:05
My Mirage 5:15
Termination 3:00
Are You Happy 4:27

Seite B
In-A-Gadda-Da-Vida 17:05

Ein Zufallsprodukt, das für die Band einmalig bleiben würde: weil die Bandmaschinen bei dem eigentlich nur zum Warmmachen geplanten Jam mitliefen, bekam die Rockwelt einen der größten Hits des Psychedelic Rock. Eine flatternde Orgel, stoisch fette Bässe, knarzende Gitarrenriffs und prophetische Texte – ‘In-A-Gadda-Da-Vida’ ist ein Muster für Drogen-, und damit Kopfmusik, die es auf den Körper abgesehen hat.

In diesem psychedelischen Gemisch liegen noch dazu die Wurzeln des Heavy Metal. Die Instrumente sind tief gestimmt, besonders der dumpfe Bass und das schmutzige Riff der Rhythmusgitarre scheinen aus dem Keller zu kommen. Was hier noch in den endlos psychedelischen Schleifen der Hammondorgel und pulsierenden Gitarrensoli gefangen ist, wird die Prophezeiung bald war machen und wenige Jahre später mit Black Sabbath in einem neuen Land ankommen: »Oh, won’t you come with me / And walk this land…«

Vinylrausch #44
1. Jonathan Huelten – Chants From Another Place (2020)
2. Black Sabbath – Paranoid (1970)
3. Iron Butterfly – In-A-Gadda-Da-Vida (1968)
4. Der schwarze Vinylrausch #44
5. Ein schwarzer Rückblick– Vinylrausch #44

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare

    1. Aha, höre ich da eine gewisse Kritik an der ‚Komplexität‘ der aktuellen Musikauswahl beim Vinylrausch #37 heraus?? ;-)
      Bin dabei, laß uns zur Sache kommen: 1970 war schließlich auch das Jahr, in dem Heavy Metal und Hardrock geboren wurden: Black Sabbath und Deep Purple stehen hier auch auf der Liste. In deinem Sinne?!

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