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Material VINYLRAUSCH MUSIKMAGZIN – online/print

Hintergrund

VINYLRAUSCH

Öffentliche Veranstaltung

Monatliche Termin, ohne Eintritt, im Sputnik-Kino in Berlin
und unregelmässig an anderen Orten

 

Im Zeitalter der Digitalisierung und der Playlisten hat das Musik-Album seine Bedeutung weitgehend verloren und wird als geschlossenes Kunstwerk kaum noch wahrgenommen. Der Vinylrausch nimmt das Album wieder ernst. Er ist eine Art temporäres musikalisches Museum, in dem Rock-, Pop- und Jazzalben als (Gesamt)Kunstwerke gewürdigt und in einen musikhistorischen Kontext gestellt werden.

Bei den Listeningsessions werden die Alben auf einer audiophilen Anlage abgespielt und dabei so laut gehört, wie in einem Konzert – oder wie es die Künstler einst bei der Abnahme in einem Mischstudio gehört haben mögen. So offenbaren Klassiker der Rockgeschichte und selten gehörte Insidertipps für viele Musikliebhaber nie zuvor gehörte Geheimnisse.

Der Vinylrausch tritt ein, wenn Musikbegeisterte unter dem Motto ›Gute Musik gemeinsam hören‹ in dem dunklen Kinoraum in Berlin Kreuzberg sitzen und ohne Ablenkung ein Album des Monats komplett durchhören. Die kollektive Konzentration auf die Musik und der laute, fein aufgelöste Sound machen den gemeinsamen Vinylrausch zu einem besonderen Erlebnis, das auch HiFi-Fans mit ausgesuchten Anlagen zu Hause kaum wiederholen können. Das gilt besonders für die parallel zu der analogen Wiedergabe ablaufende Projektion der Songtexte und Coverfotos auf der Leinwand, die das Kunstwerk als Einheit aus Musik, Cover und Texten erfahrbar machen.

Die monatliche Veranstaltung unternimmt von dem Album des Monats aus jeweils musikhistorische Ausflüge in Vergangenheit und Gegenwart: Ein klassisches Album wird komplett gehört, zwei darauf bezogene Platten, die dessen musikalischen Einfluss im Idealfall bis heute hörbar machen, laufen mit jeweils einer Seite. Informationen und Reviews zu dem Programm, das schon gehört wurde, gibt es im Rauscharchiv.

Der Musikjournalist und Kurator der Veranstaltungen Jörg Wulf stellt die Alben vor und führt in das Thema des Abends ein. Viele Veranstaltungen werden dazu von Vorträgen oder Interviews mit Sammlern oder Musikern begleitet. Gäste waren u. a. der Vinylexperte Frank Wonneberg, der Gitarrist der Nina Hagen Band Potsch Potschka zum 40. Jubiläum der LP oder der Sänger von Colosseum, Chris Farlowe zum 50. Jahrestag der Veröffentlichung der ‘Valentine Suite‘.

VINYLRAUSCH MUSIKMAGAZIN
VR2-auf dem Tisch

Plattenportraits und Musikanalysen

A4-Format, 100 / 116 Seiten, ohne Werbung, hochwertiges Recyclingpapier
Verkaufspreis: 8,60 € / 8,90€

 

Das VINYLRAUSCH MUSIKMAGAZIN geht von klassischen Alben der Rock-, Pop- und Jazzgeschichte aus und zeigt an ihnen, wann und wo Ideen, Stile und Techniken zum ersten Mal aufgetreten sind, welche Bedeutung sie für das Album als Kunstwerk hatten und welchen Weg sie von da aus in der Musikgeschichte genommen haben.

In den umfangreichen Analysen werden neben der Musik auch die Texte und die Cover ernst genommen und so immer wieder spannende und überraschende Bezüge zu aktuellen Veröffentlichungen entdeckt. Von der Musik ausgehend schlagen die detailliert recherchierten Essays große Bögen zu historischen Ereignissen und gesellschaftlichen Entwicklungen, die die Werke beeinflusst haben. So ordnet das Vinylrausch Musikmagazin aktuelle musikalische Werke in der Geschichte der populären Musik ein und lässt Klassiker der Rockmusik zu spannenden Dokumenten der Zeitgeschichte werden.

Das neue Musikmagazin ist aus der VINYLRAUSCH-Veranstaltungsreihe hervorgegangen, in der Musikalben gegen den Trend von Playlisten und Songvorschlägen den Status eines Kunstwerks zurückbekommen. Die Alben werden beim Vinylrausch gemeinsam gehört und dabei in einem dunklen Raum so abgespielt, wie sie von den Musikern gemacht, gemeint und in der finalen Version selbst gehört wurden: auf einer hervorragenden Hifi-Anlage, laut, möglichst von analogen Original-Pressungen, komplett und ohne Unterbrechungen.

Pressemitteilung 50. Vinylrausch / Location Sputnik Kino Berlin

Der Vinylrausch, das Pop-Up Museum für Vinylalben, wird 50.

Pressemeldung als .pdf herunterladen

Der Vinylrausch würdigt Rock-, Pop- und Jazzalben als Kunstwerke und stemmt sich damit gegen den Trend von Playlisten und automatisierten Songvorschlägen. Die kuratierte Reihe, die das ALBUM als Kunstform ernst nimmt und ausgesuchte Werke in einen musikhistorischen Zusammenhang stellt, findet im November zum 50. Mal statt.

(Berlin) Inspiriert von den in England begonnenen Classic Album Sundays hat eine Gruppe von Musik- und Hifi-Fans vor fünf Jahren begonnen, das Vinylalbum öffentlich als Kunstwerk zu würdigen. In einem Berliner Kino werden einmal im Monat in kuratierten Programmen klassische und neue Rock-, Pop- oder Jazzalben aufgelegt und laut und komplett durchgehört.

Der dunkle Kinosaal garantiert die volle Konzentration auf die Musik, die hochwertige Hifi-Anlage den uneingeschränkten Musikgenuss und die an eine Konzert erinnernde Lautstärke macht neben musikalischen Feinheiten auch die Dynamik einer LP hörbar. Gerade um diese analogen Dynamikschwankungen ist seit dem Sieg der Digitalisierung ein erbitterter Streit entbrannt, denn heutige Ohren sind durch den stetigen Schalldruck aktueller Musikformate von einer ausgefeilten Dynamik entwöhnt worden.

Beim Vinylrausch wird das Album wieder in der Form ernstgenommen, in der es die Künstler selbst final gehört haben: mit lauten und leisen Passagen, mit schnellen und langsamen Songs, mit A- und B-Seite. Ein ganzes Album eben, das mit seinen Höhen und Tiefen eine Einheit bildet, die so heute kaum noch wahrgenommen wird.

Der Vinylrausch gibt der Musikkultur mit diesem Pop-Up Museum für Vinylalben einen Teil ihres analogen Selbstverständnisses zurück. Er tritt ein, wenn Musikbegeisterte in einem Kino in Berlin-Kreuzberg sitzen und ohne Ablenkung das ›Album des Monats‹ komplett durchhören. Die kollektive Konzentration auf die Musik, der laute, fein aufgelöste Sound und die parallel zu der analogen Wiedergabe ablaufende Projektion der Songtexte und Coverfotos auf der Leinwand machen den gemeinsamen Vinylrausch zu einem besonderen Erlebnis.

Von dem ›Album des Monats‹ aus unternimmt der Vinylrausch musikhistorische Ausflüge in Vergangenheit und Gegenwart: zwei auf das ausgewählte Album bezogene Platten, die dessen musikalischen Einfluss im Idealfall bis heute hörbar machen, laufen mit jeweils einer Seite.

Der Musikjournalist Jörg Wulf stellt als Kurator die Alben vor und führt in das Thema des Abends ein. Viele Veranstaltungen werden dazu von Vorträgen oder Interviews mit Sammlern oder Musikern begleitet. Gäste waren u. a. der Vinylexperte Frank Wonneberg, der Gitarrist der Nina Hagen Band Potsch Potschka zum 40. Jubiläum der LP oder der Sänger von Colosseum, Chris Farlowe, zum 50. Jahrestag der Veröffentlichung der ‘Valentine Suite‘.

Im Laufe der Jahre ist so eine Art virtuelle musikalische Ausstellung entstanden, der in dem aus der Veranstaltungsreihe heraus entwickelten VINYLRAUSCH MUSIKMAGAZIN auch nachgelesen und nachgehört werden kann. Zwei Ausgaben sind bisher erschienen. Sie beschäftigen sich vornehmlich mit bekannten und vergessenen Klassikern der Rock- und Jazzgeschichte. Die Alben werden in den umfangreichen Texten ausführlich beschrieben, analysiert und miteinander in Beziehung gesetzt.

Das ambitionierte Musikmagazin liegt mit langen, analytischen Texten und ohne Werbung quer zu den klassischen Musikzeitschriften und wurde durch eine Crowdfunding-Kampagne von engagierten Leser und Vinylfreunden finanziert.

Zum 50. Vinylrausch am 17.11.2022 wird ein gerade 50 Jahre alt gewordenes Meisterwerk gewürdigt: Chick Corea hat auf seinem Debüt auf geniale Weise lateinamerikanische Rhythmen mit klassischem Jazz und herausfordernden Fusion-Klängen vermengt. Zur Einführung wird der Budapester Pianist, Bandleader und DJ Szabolcs Bognar in einem Gespräch erläutern, was Chick Coreas Debüt für ihn bedeutet und inwiefern es sein eigenes Album ‘Invocation‘ (2019) beeinflusst hat. Im Begleitprogramm wird Santana dann auf ‘Abraxas‘ (1970) Rockmusik und Latin-Grooves verbinden. D

Informationen zum Vinylrausch gibt es hier:

Webseite: vinylrausch.de

Archiv der ausgestellten/gehörten Programme: Rauscharchiv

Inhalte im Vinylrausch Musikmagazin: https://vinylrausch.de/musikmagazin

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Kontakt: Jörg Wulf, Redakteur und Herausgeber / joerg@vinylrausch.de – vinylrausch.de

Verlag: Don Medien GmbH, Am Sudhaus 2, 12053 Berlin / 030 – 700 717 50 – donmedien.de

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Titelgrafik – Zweite Ausgabe

VR Musikmagazin 2-Titelbild
VR Musikmagazin 2-Rueckseite

VINYLRAUSCH MUSIKMAGAZIN

Zweite Ausgabe, 116 Seiten, gedruckt auf Recyclingpapier, Blauer Engel, FSC, EVP 8,90 €

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Titelgrafik – Erste Ausgabe

VINYLRAUSCH MUSIKMAGAZIN

Erste Ausgabe, 100 Seiten, gedruckt auf Recyclingpapier, Blauer Engel, FSC, EVP 8,60 €

 

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Inhalte / Textvorschläge

Das VINYLRAUSCH MUSIKMAGAZIN gibt mit einem ungewöhnlichen Zugang Einblick in die Welt der Musik und des Musikbusiness. Ausgehend von detailreich und spannend entwickelten Analysen einzelner Alben der Rock-, Pop- und Jazzgeschichte werden bisher ungehörte Bezüge zu aktuellen Veröffentlichungen entdeckt und damit auch bekannte Alben neu zum Klingen gebracht. Sauber recherchierte und spannend präsentierte Musikgeschichte zum Nachhören.

Das VINYLRAUSCH MUSIKMAGAZIN geht von klassischen Alben der Rock-, Pop- und Jazzgeschichte aus und zeigt an ihnen, wann und wo Ideen, Stile und Techniken zum ersten Mal aufgetreten sind und welchen Weg sie von da aus in der Musikgeschichte genommen haben. In den umfangreichen, detailliert recherchierten Analysen werden neben der Musik auch die Texte und die Cover ernst genommen und so immer wieder spannende und überraschende Bezüge zu aktuellen Veröffentlichungen entdeckt.

Hervorgegangen ist das neue Musikmagazin aus der Vinylrausch-Veranstaltungsreihe, in der Musikalben gegen den Trend von Playlisten und Songvorschlägen den Status eines Kunstwerks zurückbekommen. Die Alben werden beim Vinylrausch gemeinsam gehört und dabei in einem dunklen Raum so abgespielt, wie sie von den Musikern gemacht, gemeint und selbst gehört wurden: auf einer hervorragenden Hifi-Anlage, laut, möglichst von analogen Original-Pressungen, komplett und ohne Unterbrechungen.

In der ersten Ausgabe werden u.a. Alben von Frank Zappa, Hooffoot, The Beatles, The Rolling Stones, Marvin Gaye, Prince, Jimi Hendrix, Joni Mitchell, Valerie June oder David Bowie gehört.

Der Vinylrausch hört genau hin, er hört Klänge und Bezüge, Sounds und Entwicklungen, Töne und ihren Widerhall in der Musikgeschichte. Von einem klassischen Album aus der Rock-, Pop- oder Jazzgeschichte ausgehend hören wir voraus oder zurück auf zwei weitere Alben, die nach Kriterien wie Einfluss, Stilentwicklung, beteiligte Musiker, Kontraste usw. ausgesucht werden.

Aus der intensiven Beschäftigung und Vorbereitungen des Vinylrausches ist jetzt das VINYLRAUSCH MUSIKMAGAZIN entstanden. In den Texten geht es darum, unsere Erfahrungen mit der Musik nachvollziehbar zu machen, die Alben im Detail vorzustellen und einzuordnen, ihren musikalischen Gehalt aufzuspüren und sie dabei als Gesamtkunstwerke aus Texten, Cover und Musik zu begreifen. Es ist eine rein subjektive Auswahl, die spannende und überraschende Bezüge aufdecken kann und nichts als den musikalischen Rausch zum Ziel hat – denn der Vinylrausch ist wie das Leben: hochgradig subjektiv, niemals fertig und immer auf der Suche.

In der ersten Ausgabe des VINYLRAUSCH MUSIKMAGAZIN werden u.a. Alben von Marvin Gaye, Prince, Jimi Hendrix, Joni Mitchell, Valerie June, Frank Zappa, Hooffoot, The Beatles, Bob Dylan oder David Bowie besprochen.

Themen der ersten Ausgabe:

Zappa/Beefheart/Queen
Für viele Nachgeborene eröffnete ‘One Size Fits All’ den Einstieg in die Welt der ›Konzeptionellen Kontinuität‹: Zappas funkig-rockiger Klassiker hatte auch vierzig Jahre nach Erscheinen nichts von seiner Frische verloren. Ein perfekter Einstieg in den Vinylrausch, mit Captain Beefheart und Queen als Zugabe.

‘One Size Fits All’ – ‘Shiny Beast’ – ‘A Night at the Opera’

Dylan/Bowie/Joplin
Drei Giganten der Rockgeschichte, die jeder auf seiner Weise mit dem Konflikt zwischen ihrem Selbstbild und den von ihnen verkörperten Rockstars gehadert haben. Dylan wollte die Ansprüche der Fans nicht erfüllen, Bowie verlohr sich in seinen Identitäten und Joplin meinte, jemand sein zu müssen, der sie nicht war.

‘Blonde on Blonde’ – ‘Hunky Dory’ – ‘Pearl’

B,S&T/Mitchell/June/Hooffoot
Zwei ineinander verschränkte Bögen: Blood, Sweat & Tears haben den Jazz-Rock mit erfunden und Hooffoot führen ihn zu einem aktuellen Höhepunkt – Joni Mitchell gräbt tief in ihren eigenen Emotionen und Valerie June bändigt die Mythen der Vergangenheit.

‘Blood, Sweat & Tears’ – ‘Hejira’ – ‘Pushin´ Against a Stone’ – ‘Hooffoot’

Beatles/Stones/Gaye
Drei Klassiker, die keine Geister scheiden: Die Beatles schaffen aus scheinbar unvereinbaren Genres ein kraftstrotzendes Meisterwerk, die Stones navigieren sicher durch einen brodelnden Sumpf von Rock-, Blues-, Soul- und Countryklängen. Und Marvin Gaye nutzt seinen Zorn und ein großes Soulorchester, um endlich die Welt zu retten.

‘Revolver’ – ‘Sticky Fingers’ – ‘What’s Going On’

Hendrix/Wonder/Prince
Nachdem sich Prince auf seine letzte Tour verabschiedet hat, ist der Vinylrausch zu einer Reise ‘Around 60s Rock in a Day’ aufgebrochen: Stevie Wonder hat Prince mit seinem lebendigen Groove, seiner Haltung und seiner explosiven Musikalität geprägt, Jimi Hendrix hat sein Gitarrenspiel und seine Bühnenpräsenz nachhaltig beeinflußt.

‘Around the World in a Day’ – ‘Electric Ladyland’ – ‘Songs in the Key of Life’

VR #06 Neil Young / Crazy Horse – Live Rust (1979): Ein großer Songschreiber erzählt melancholische Geschichten aus der Vergangenheit und verbirgt seine Gefühle hinter einer Mauer aus Krach.

VR #06 No Nukes – The Muse Concerts (1979): Crosby, Stills & Nash überwinden für eine gute Sache ihre inneren Barrieren und ein junger Amerikaner beginnt auf der Bühne seinen Spaß zu haben.

VR #06 Thurston Moore – The Best Day (2014): Feedback und Geräusche pur. Keine Welle, aber ein Strom aus Musik.

VR #07 King Crimson – Islands (1971): Ein moderner Odysseus im Sturm der progressiven Rockmusik, hin- und hergerissen zwischen Rausch und Rationalität.

VR #07 Roxy Music – Roxy Music (1972): Kunststudenten vertonen die Pop-Art mit einer Collage aus Hardrock, Motown, Filmmusik, Rock’n’Roll und Sci-Fi-Sounds. Odysseus landet in der Zukunft und begegnet dort der eisernen Lady.

VR #07 James Blake – James Blake (2011): Musik, die aus der Stille geboren ist: Mit mathematischer Präzision komponierte Innenansichten des Künstlers als leidendem jungen Mann.

VR #08 The Velvet Underground & Nico – TVU & N (1967): Minimalistischer Krach trifft auf poetische Offenheit. Texte, die vom wirklichen Leben erzählen und Musik, die mit monotoner Kraft, zarten Stimmen und nachhaltig wirkenden Melodien den bitteren Weg der Selbsterkenntnis vertont.

VR #08 Patti Smith – Radio Ethiopia (1976): Die Künstlerin findet im archaischen Rock’n’Roll den Rahmen für ihre assoziative Lyrik. Wut, Hoffnung und Mut zur weiblichen Selbstermächtigung machen Patti Smith und den Sound ihrer Band zu einer Ikone des Art-Punk.

VR #08 Richard Hell & The Voidoids – Blank Generation (1977): Weltschmerz und Pessimismus treiben den nächsten Dichter in die Arme kraftstrotzender Rockmusik. Die Weltflucht wird auf dem prototypischen New Yorker Punkalbum von knarzenden Gitarrensoli ins Delirium begleitet.

VR #09 John Coltrane – A Love Supreme (1965): Begleitet von einer nach Freiheit strebenden Band von Individualisten preist der Solist die Kraft der Inspiration und lässt sein Instrument ›In-Zungen-sprechen‹. Eine berstend energetische Demonstration bedingungsloser musikalischer Begeisterung.

VR #09 Jimi Hendrix – Band of Gypsys (1970): Eine elektrische Gitarre erzählt in Rückkopplungen und Feedback-Arien vom Wesen des Menschen und stellt uns im musikalischen Kugelhagel die Frage nach der eigenen Verantwortung.

VR #09 Eric Burdon & War – Eric Burdon declares ‘War‘ (1970): Der Rückblick auf die Wurzeln des Groove setzt den Körper wieder zusammen und feiert in der unendlichen Bewegung die entgrenzende Kraft der Musik.

Short Cuts:

Jerskin Fendrix – Winterreise (2020) / Dry Cleaning – New Long Leg (2021) / Muriel Grossmann – Golden Rule (2018)

»Vielen Dank für die erste Ausgabe von Vinylrausch. Ich bin jetzt schon angefixt und abonniere hiermit alle folgenden Ausgaben. Sehr schöne Idee und großartig umgesetzt. Gefällt mir wirklich gut!« Mick

»Das, was ich bei aller Kleinteiligkeit im ›Mint‹ sehr vermisse, hier im Vinylrausch ist es da: die Liebe zum Detail, der Blick für Zusammenhänge …« Ulli

»Die Essays zeichnen mit detailliertem, fachkundigem Blick ein rauschhaft-liebevolles Bild eines Kultur-Phänomens.« Otto

»Der Bezug zur damaligen Zeit ist gelungen und durch die Beschreibung der einzelnen Titel weiß ich jetzt auch als Nicht-Musiker, warum ich die Lieder mag.« Stefan

»Mit der Zeitschrift hast Du ein ganz dickes Brett gebohrt. Ich frage Mal ketzerisch, wird es weitere Hefte geben? Ich werde es abonnieren. Wohin soll das Geld?« Bernd

»Sauber recherchierte und spannende Musikgeschichte.« Thomas

»Liebevoll gestaltet und sachkundig geschrieben bietet das Magazin auch für Kenner echte Neuentdeckungen!« Yeahbooks.de

»Großes Lob und Respekt auch für den wunderbaren Schreibstil, sehr sehr informativ, kompetent und toll recherchiert alles.« Dominik

Seitenansichten VINYLRAUSCH MUSIKMAGAZIN – Erste und zweite Ausgabe

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