Das sphärische Vibraphon von David Friedman und die melancholische Stimme von Tim Buckley tragen viel zu der einzigartige psychedelische Spannung dieses Albums bei.
If ist eine englische Jazz-Rock Formation, deren Jazz-Einflüsse deutlicher hörbar sind: die Improvisationen sind freier und der Sound der Holzbläser individueller als bei ihren Amerikanischen Genre-Kollegen.
Things We Like ist ein erstaunliches Album, auf dem großartige Musiker von Jack Bruce Kontrabass auf den schmalen Grat zwischen progressivem Rock und freiem Jazz getrieben werden.
Zappa selbst hat diesen funkensprühenden, komplexen und trotzdem unmittelbar eingängigen Melodienreigen auf dem Cover von Hot Rats KINO FÜR DIE OHREN genannt.
Ihr Debütalbum ist eine ungewöhnliche Mischung aus Pop-Song-Versuchen, solistischen Gitarren-Feedbackorgien, komplexen Jazz-Rock Arrangements und dokumentarischen Soundcollagen.
Also, aus dem experimentellen Zeitgeist heraus entstand eine sensationelle Melange aus Rock und Jazz, aus Prog und Fusion. Chapter Three waren die radikalsten und perfektesten, denn der Sound ist große Klasse. Zwei Alben, die kaum jemand kennt, irgendwie vergessen, aber großartig.
Mit dieser Platte fing alles an: Miles Davis hatte Betty Marble geheiratet und war nun mitsamt seiner Jazz-Band mit ihr im Studio, um einige Demos aufzunehmen und ihr einen Plattenvertrag zu besorgen.
Sie schreibt intelligente Texte, sie komponiert Musik für eine 20-köpfiges Orchester, sie dirigiert, singt und spielt E-Gitarre - Monika Roscher ist tatsächlich ein Phänomen.
Auch Steely Dan lassen ihr zweites Album aufregend lässig klingen, Countdown To Ecstasy ist ein weiteres überraschendes Klangbeispiel für einen gelungenen Genremix zu Anfang der 70er. Eine aufregende Mischung aus...